• Diesen Fork der Dosbox habe ich neulich zufällig gefunden. Meine bestehende Geos-Installation, welche bei mir auf einer extra Partition liegt und sonst nativ läuft, konnte ich mit einer minimalen Änderung der GEOS.INI sofort darüber starten.

    Ich nutze die Dosbox selten - Der größte für mich erkennbare Unterschied besteht daher darin, dass die Konfiguration direkt über Menüs geändert werden kann (nicht über dosbox.conf). Mausrad-Emulation und gemeinsame Zwischenablage gibt es auch.
    Wer also aktuell mit dem schon etwas älteren Release der Dosbox Probleme hat, findet damit vielleicht (s)eine Lösung.

    [size=10]https://dosbox-x.com/[/size]

    Viele Grüße,
    Mario

  • ... Der größte für mich erkennbare Unterschied besteht daher darin, dass die Konfiguration direkt über Menüs geändert werden kann (nicht über dosbox.conf).
    Mario

    Das ist ja mal interessant! Zwar habe ich als Linux-DosEMU-User keine Verwendung dafür, aber für Windows-Benutzer sieht das vielleicht anders aus. :thumbup:

    Gruß Achim


    PC/GEOS unter Linux in der DOSEMU = UNSCHLAGBAR!


  • Du hast aber das Mausrad in Geos nicht nutzen können... Oder?

    Doch, folgende Optionen sind möglich (siehe Screenshot). Für den GEOS-Writer sind wahlweise die Cursor-Tasten oder Seiten-Scrolltasten sinnvoll - je nachdem ob man ein Dokument lesen oder verfassen möchte. Eine echte Mausrad-Funktionalität ist das zwar nicht - dafür müsste der Rollbalken je immer um eine Bewegungseinheit verschoben werden (was dann aber widerrum auch in GEOS selbst implementiert sein müsste) - aber eine nutzbare Alternative stellt es aus meiner Sicht dennoch dar. Die beiden Optionen sind über das Menü von DosBox-X auch sehr schnell umschaltbar.

    Was ich bis jetzt noch testen konnte ist die Soundkartenemulation: Mit dem GEOS-Soundblaster_1.5-Treiber habe ich die besten Erfolge erzielt. Getestet mit den Beispielen aus R-BASIC für FM-Sound und WAVE-Soundausgabe.

    Netzwerk/Internet läuft in DosBox-X über eine NE2000-Ethernetkarten-Emulation. Hier bin ich aktuell noch am testen

  • Das „enable for guest systems also“ ist der interessanteste Punkt, da hier das Mausrad scheinbar durchgereicht wird. Damit könnte man vielleicht endlich den Maustreiber weiterentwickeln und testen, ohne ihn auf einen DOS-Rechner kopieren zu müssen…

    There are two rules in life:
    1. Never give out all of the information.

  • Der Vollständigkeit halber sollte noch kurz erwähnt werden, dass die DosBox-X unter Linux (aktuell Ist da "nur"Flatpak ohne selber compilieren machbar) einen Teil des Dateisystems per Vorgabe nicht einbindet. Darunter auch der bei meinem Debian verwendete Ordner /media
    In diesem werden Wechselaufwerke und auch Festplatten ins System eingehangen. Also kein Zugriff auf CD-Rom zunächst.

    Abhilfe schafft hier der Startparameter,

    Code
    --filesystem=/media

    der beim Aufruf mit übegeben wird.

    In meinem Fall sieht der Startaufruf dann so aus:


    Code
    /usr/bin/flatpak run --filesystem=/media --branch=stable --arch=x86_64 --c


    Das lässt sich auch bequem in einem Desktopstarter ablegen.
    Grüß Klaus / Locke

    Grüße Klaus / Locke

    Edited once, last by Lockesoft: Korrektur Flatpak macht den Fehler nicht Dosbox-X (January 1, 2022 at 1:51 AM).

  • I find DOSBox-Staging a better alternative than DOSBox-x for Linux. However, there is no support for the wheel mouse in Staging, unless the wheel mouse driver works published by Falk Rehwagen, check article published by Falk at this site.

    There is also another advantage, you can use the modem emulation to connect to internet, using the modem in Ensemble and connect/interlink it to wifi or ethernet, describedin another article here at this site, the article is by Thomas Hass, and it describes the procedure in DOSBox Megabuild, but the process is the same in DOSBox-Staging.

    There is also a nifty feature in DOSBox-Staging with the Phonebook, which connects the ip-adress you want to use with a dummy phone number used in Ensemble. The speed in the internet connection is somewhat slower than using the ODI or Packet driver, but I think it is adequate for Ensemble.

    BR,
    Hans