• Benoit berechnet bei mir ein anderes Bild als die anderen beiden. Das erklärt den Unterschied.

    Gruß

    Ok, du hast an der Library geschraubt ;) Ich hatte noch die "originale" installiert. Jetzt habe ich das gleiche Bild.
    Wenn man das View bei Benoit verschiebt wird nicht neu gerechnet, sondern nur neu dargestellt.
    Die Zeitunterschiede von 3..4 Sekunden (Benoit, Dosbox/7500 cycles) und mehren Minuten GOC & CO können dann nur noch am Zahlenformat liegen. Wenn deine drei Varianten mit dem Datentyp Real (long double) rechnen ist mir jetzt eigentlich alles klar. ;) Benoit rechnet mit Fixzahlen und in Assembler. ....

    Gruß
    Rainer

    Es gibt 10 Arten von Menschen - die einen wissen was binär ist, die anderen nicht.

  • Wenn die Genauigkeit wechselst, dann rechnet er schon neu.

    Meine GOC-Version rechnet nur mit double. Die beiden anderen mit long double. Und die 8087 eben auch in Assembler.

    Wilfried

  • ...und wenn man alle drei Wilfried-Versionen gleichzeitig startet, dann kann man seine DosBox für mindestens eine halbe Stunde vergessen.
    (Die anderen Geos-Programme laufen komischerweise noch in fast normaler Geschwindigkeit. Nur die Fraktale blockieren sich gegenseitig... komisch!)

    There are two rules in life:
    1. Never give out all of the information.

  • Wenn alle drei Versionen gleichzeitig laufen, dann beanspruchen sie auch die Summe der einzelnen Rechenzeiten. Diese Gesamtzeit vergrößert sich natürlich, wenn noch ein anderes Programm gestartet wird. Dass dieses scheinbar flüssig läuft, heißt doch nur, dass es nur wenig Prozessorleistung beansprucht, die Geos von den Fractalberechnungen abzweigt.
    Wenn man je zwei Versionen gegeneinander antreten lässt (beide Fenster passgenau nebeneinander), sie etwa gleichzeitig startet, kann man die Geschwindigkeiten gut vergleichen (sofern man soviel Zeit erübrigt).

    Wilfried

  • Ich hasse diese Tests - sie lassen meine DOSBox immer so schlecht aussehen. :cursing:

    Benoit: 22 sek
    8087: 19 min
    GOC: 18 min
    GOCFP: 14:30 min
    Jörg Mandel: 38:30 min

    Alles mit dem Handy gestoppt. GEOS 4 1280x1024, 256 Farben, DOSBox, 30.000 cycles, unter OSX. Die 30.000 cycles sind mit "Speed" als Referenz ermittelt. Der Speed-Test (ca. 5,5 sek) läuft nur geringfügig langsamer als unter echtem DOS.

    Diese Benoit-Lib scheint ja eine hochoptimierte Zauber-Lib zu sein. Etwas in der Art wäre auch für JPG-Berechnungen prima...

  • Meine 8087-Version ist jetzt die schnellste der drei Versionen (1:30). Der Grund ist eigentlich naheliegend: Geos emuliert den Coprozessor, solange man nicht ausdrücklich bekannt gibt, dass ein Coprozessor vorhanden ist. Dazu ist ein Eintrag in der Geos.ini nötig:

    [math]
    ;coprocessor=intx87.geo
    coprocessor=int8087.geo

    Man kann sich offenbar aussuchen, welche Bibliothek man nehmen will. Die Geschwindigkeit ist mit beiden gleich.

    Wilfried

    P.S.: Ich muss mich korrigieren: Alle drei Versionen haben einen Schub erhalten: Die GOC-Version ist genauso schnell wie die 8087er und die GOCFP-Version ist mit 1:10 noch immer die schnellste.

    Einmal editiert, zuletzt von Wilfried (9. Februar 2016 um 14:04)

  • Meine 8087-Version ist jetzt die schnellste der drei Versionen (1:30). Der Grund ist eigentlich naheliegend: Geos emuliert den Coprozessor, solange man nicht ausdrücklich bekannt gibt, dass ein Coprozessor vorhanden ist. Dazu ist ein Eintrag in der Geos.ini nötig:

    [math]
    ;coprocessor=intx87.geo
    coprocessor=int8087.geo

    Moin Wilfried.
    Ich habe diese Einträge seit Langem in meiner geos.ini, aber sie bewirken bei den Fractalen nichts. :wacko:

    Gruß Achim


    PC/GEOS unter Linux in der DOSEMU = UNSCHLAGBAR!

  • Moin Wilfried.
    Ich habe diese Einträge seit Langem in meiner geos.ini, aber sie bewirken bei den Fractalen nichts. :wacko:

    Ich hatte das auch vor einiger Zeit getestet und es brachte ebenfalls nix. Der Grund dürfte sein, dass nur ein echter Co-Prozessor mehr Leistung bringt, ein emulierter eher nicht. Ich könnte mal schauen, ob sich bei meinem DOS-Rechner mit VIA Eden Chipsatz der Co-prozessor finden lässt.

  • Ein anderer Aspekt:

    Ich habe die Fenster zweier Versionen direkt nebeneinander gestellt, das linke Bild gestartet und dann das rechte. Das rechte Bild war zuerst fertig. Danach habe ich die Startreihenfolge vertauscht. Ergebnis: Das linke Bild war zuerst fertig. Etwas verwundert habe ich diesen Vorgang mit allen drei möglichen Paarungen durchgeführt. Stets war das an zweiter Stelle gestartete Bild zuerst fertig! Das klappt schon bei der Iterationstiefe von 5 (damit man nicht zu lange warten muss :) ).

    Gibt es für diese Form der Rechenzeitzuteilung eine Erklärung?

    Wilfried

  • Gibt es für diese Form der Rechenzeitzuteilung eine Erklärung?

    Sicher, aber ich kenne sie nicht :P

    Hast du mal versucht nach dem Start des zweiten Fraktals wieder in die Titelzeile des ersten zu klicken, damit dieses wieder aktiv wird? Vielleicht bekommt das "aktive" Programm mehr Rechenzeit?

    Gruß
    Rainer

    Es gibt 10 Arten von Menschen - die einen wissen was binär ist, die anderen nicht.

  • Mein DOS-Rechner mit VIA C3-600 Mhz-Board rechnet mit oder ohne Co-Prozessor-Eintrag gleich schnell.

    GEOS-Grafik 1280x1024 64k

    Benoit: 2:10 Sek.
    GOCFP: 6:10 Min.
    GOC: 8:10 Min.
    8087: 8:30 Min.
    Mandel Jörg: 16:00 Min.

  • Sorry Martin, für das Entziffern der winzigen Schrift auf den kleinen Bildchen reicht meine Sehkraft schon lange nicht mehr aus. :D

    Unabhängig davon verbessern sich die erreichbaren Zeiten, wenn möglichst wenig nebenher auf deinem Hostsystem und unter GEOS läuft. Das erleichtert auch die Vergleichbarkeit.