Posts by Mütze

    Zu alten 486er DOS-Zeiten hatte ich das auch häufiger, dass GEOS beim Runterfahren hängen blieb. Später bin ich über Umwege bei der DOSBox für macOS X86 gelandet und seitdem lief GEOS sehr stabil (allerdings immer nur mit max. 265 Farben)...
    Dann kamen weitere DOSBox-Varianten auf und schließlich gab es meinen Wechsel zu macOS arm64. Ab irgendwo und irgendwann dort muss der Fehler wieder häufiger aufgetreten sein. In all den Jahren habe ich BBX 4.10 verwendet.

    Seit einiger Zeit kommt es mir so vor, als ob es einen Zusammenhang mit der Verwendung einiger meiner R-BASIC-Apps gibt. Lässt sich nur schwer verifizieren, weil der Fehler halt sehr sporadisch auftritt. Habe dann QNotes in einigen Bereichen umgeschrieben, bin aber weiterhin zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen.

    Vielleicht liegt der Fehler aber auch ganz woanders...

    Ich habe schon seit längerer Zeit das Problem, dass GEOS nach der Verwendung einiger meiner R-BASIC Apps beim Runterfahren hängen bleibt. Trotz vieler Versuche konnte ich kein System dahinter erkennen, mal beendet sich GEOS mehrmals hintereinander ganz normal, dann bleibt es plötzlich wieder hängen... Betroffen ist z.B. QNotes, nicht betroffen ist Edith.

    Tritt das Problem bei anderen ebenfalls auf? http://www.geopixel.de/RBPROGS/QNOTES.HTM

    Bei anderen Systemen kann man irgendwo per Klick die Infos zum System aufrufen. In den Voreinstellungen gibt es ja bereits den Bereich "PC/GEOS". Wäre doch ganz nett, wenn man dort weitere Infos zum System erfahren könnte.

    Nur so als Idee...

    Die ursprünglichen Fonts möglichst identisch und hochwertig zu ersetzen erscheint mir auch richtiger und wichtiger, als weitere Fonts in das Grundpaket aufzunehmen (sofern es keinen triftigen Grund dafür gibt). Qualität vor Quantität...

    Ich habe gestern Nacht nochmal drüber nachgedacht: Eigentlich ist es kompatibel genug, wenn PC/GEOS 6 die GEOS-Dokumente älterer GEOS-Versionen korrekt einlesen kann. Umgekehrt muss es nicht sein, dass mit PC/GEOS 6 erstellte Dokumente auch in den alten GEOS-Versionen zu 100% lesbar sind. Schließlich lässt sich PC/GEOS 6 ja frei herunterladen und überall, wo PC/GEOS 2/3/4 lauffähig ist, sollte auch PC/GEOS 6 zum Laufen zu bekommen sein...

    Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass die Weiterentwicklung unseres kleinen PC/GEOS ne sehr sinnvolle Sache ist. :)

    Meiner Meinung nach ist aber die Dokument-Kompatibilität einer der "sensiblen Bereiche", bei denen man lieber zweimal überlegen sollte, welche Auswirkungen die Änderungen dort haben können.

    Das macht für vorhandene Zeichen und Rückwärts-Kompatibilität auch Sinn. Aber "leere" Zeichen sind ja in der Vergangenheit mit großer Wahrscheinlichkeit nicht genutzt worden und da könnte man ja jetzt nützliche Dinge unterbringen, oder?

    Hmm, das klingt verlockend, führt meiner Meinung nach aber trotzdem zu Inkompatibilität. Wenn du mit GeoWrite unter PC/GEOS 6 die ultimative Weltformel beschreibst, ist sie unter GEOS 2/3/4 nicht lesbar, falls du dafür die bisher leeren Zeichen mit verwendet hast.

    Jedenfalls sollte man das Für und Wider genau abwägen, bevor solch eine tiefgreifende Änderung vorgenommen wird.

    Ich habe jetzt mal den Nimbus-Q Fonttreiber und einige Fonts aus BBX 4 nach PC/GEOS beta kopiert. Der Punkt ist dann wieder da, allerdings plus Unterstrich. Bei meinem nicht ganz HTML-konformen Gebrauch bei den oberen Links entsteht dadurch der Eindruck, als wenn der Link bis zum Punkt reicht.

    Bei HTML-konformen Gebrauch (Links unten im Screenshot) ist der falsche Unterstrich unter dem Punkt gut erkennen. Das Leerfeld zwischen Punkt und Link erscheint mir etwas zu weit - jedenfalls im Vergleich zu Firefox und Safari.

    Da haben sich vielleicht zwei Fehler ergeben: Vertauschte Zeichen im Font und irgendwas im HTML-Renderer?

    Ja, seitdem in aktuellen Windows- und macOS-Versionen die PS-Unterstützung systemseitig wegen Sicherheitsbedenken entfernt wurde, müssen die Hersteller von PS2PDF-Programmen selber was basteln, dass den Job macht. Da kann ich mir schon vorstellen, dass dort nicht jede Einstellung kompatibel genug ist.

    Auch die unter GEOS/DOS erzeugten PDFs können je nach verwendeter Schriftart im Quelldokument eine sehr unterschiedliche Dateigröße haben.

    Einseitiges GeoWrite-Dokument, jeweils nur eine Schriftart, unterschiedliche Schriftgrößen, fett, kursiv, keine Grafiken:

    URW Sans: 259 KB

    Sather Gothic: 268 KB

    URW Roman: 3 KB

    URW Mono: 3 KB

    Der GEOS-Viewer zeigt die beiden PDFs mit URW Roman / URW Mono ruckzuck an, mit kleinen Darstellungsfehlern.

    Die PDFs mit URW Sans / Sather Gothic versucht der Viewer zu öffnen, zeigt aber nur ein leeres Fenster an. Kann die evtl. eingebettete Schrift nicht laden? Stürzt nicht ab.

    Bei meinem einseitigen Testdokument ergeben sich mit URW Roman und URW Mono als Schriftart kleine PDF-Dateien, die auch schnell konvertiert und schnell mit dem Viewer angezeigt werden. Ein Problem scheint mit der korrekten Positionierung der Umlaute und einiger weiterer Zeichen zu bestehen.

    Testweise verwendetes URW Sans erzeugt eine um ein vielfaches größere Datei. PDF-Viewer versucht die Datei einzulesen, zeigt dann aber nichts an.

    Auf meinem Hostsystem werden alle Dateien korrekt dargestellt. Das Problem liegt also beim Viewer.

    It works! :)

    Als kleine Herausforderung habe ich ein 40-seitiges GeoWrite-Dokument von Rainers R-BASIC Doku verwendet. Die Verarbeitung hat (gefühlt) einige Minuten gedauert, das Ergebnis ist aber besser als erwartet. Die Schriftart weicht etwas ab, die Grafiken sind dafür quasi identisch.

    Ein Manko ist aktuell die Dateigröße. Das unter macOS erzeugte PDF ist 500 KB groß, das unter GEOS/DOS erzeugte PDF dagegen 16 MB.

    An eine spezielle Einstellung, welche weißen Text auf schwarzen Grund ermöglicht, kann ich mich auch nicht erinnern. Aber eine Vorlage mit diesen Einstellungen geht nach einigem Ausprobieren vielleicht:

    Habe vorhin den Quelltext der damalige Version gefunden und glaube mich zu erinnern, dass ich u.a. beim exakten Positionieren des mit der Maus gezogenen Rahmens gescheitert bin. Es entstehen z.B. mehrere ungewollte 'Geisterrahmen', wenn ich im gleichen Bild erneut einen Rahmen ziehe. Da müssen wahrscheinlich einige Werte zwischendurch auf Null gesetzt werden.

    Und das ist ja nur eines von mehreren noch ungelösten Problemen... ;) Ist aber nicht schlimm für mich Amateur, an solchen Dingen zu scheitern.