• Moin zusammen,

    Hab da eine Frage sowie einen Wunsch was die VESA Treiber betrifft.

    Hab mir bisher geholfen mit den zur Verfügung stehenden welche sowohl unter meinem GeoWorks 2 als auch NewDeal 3.2a funktionieren und das immer noch unter einem nativen DOS. Aber ich würde meinen Graustufenmonitor gerne in seiner nativen Auflösung betreiben und dahingehend mein Wunsch, ob dies realisiert werden kann?

    Ich hab mal einen Screenshot aus Linux beigefügt, dort muss ich jedoch in den Einstellungen das Bild drehen damit die Einstellung passt.


    Cheers

  • Das ist doch ein Monitor aus der Medizin oder? Zum Betrachten von Röntgenaufnahmen etc. in höchster Auflösung und sicher zig Abstufungen von Grau? Sehr interessant, stell mal vor!

    Als es damals um die VESA 8:5-Modes ging, konnte der Grafiktreiber entsprechend für gewünschte Auflösungen durch Falk angepasst werden. Meine Sonderauflösung wurde so auch implementiert. Siehe hier:

    t.hass
    November 16, 2020 at 11:50 PM

    Ob das irgendwo Grenzen hat und Falk da nochmal ran möchte, weiß ich aber nicht.

    Mario

  • Guten Morgen,

    Ja, es handelt sich um einen speziellen Monitor aus dem medizinischen Bereich. Er besitzt, wenn man es so will, 16.7Mio. Graustufen, was dabei aber sekundär ist. Den Monitor als solches kann man drehen, also im Hoch- oder Querformat betreiben und ihn somit entweder als Ganzseitenmonitor oder halt „normal“ (was ist bei dieser Auflösung schon normal) einsetzen.

    Unter Linux bzw. MacOS nutze ich ihn im RETINA Mode, da damit ein absolut geniales Schriftbild dargestellt wird unter GeoWorks 2 bzw. 3.2a halt in den Modi’s, welche mir der Treiber zur Verfügung stellt und bei 1280x bzw 1440x ist, in Abhängigkeit der PC Graphikkarte und seiner Modi’s halt Schluss.
    Gerade im Hinlick auf die 3k und 4k Monitore wollte ich dies noch einmal „anregen“, damit man bei einer solchen Hardware oder Softwarelösung auch in den Genuss der nativen Darstellung kommen kann.

    Ich erinnere mich auch noch an die alten 1280x800 Notebooks, die man nur in 1024x768 der Treiber wegen betreiben konnte, das dabei doch schon ein sehr verzerrtes Bild ergibt.

    Cheers

    DOSen-Freund mit NDO Futter

  • Hier noch ein paar weitere Bilder zwecks Klärung.

    Der Monitor besitzt übrigens „doppelte“ native Auflösung, aber ihn so zu betreiben, ehrlich, ist selbst mir unangenehm. In der Anfangszeit von LINUX und der HiDPI Integration konnte man mit entsprechender Hardware eine solche Auflösung nutzen, aber nee, ich werde älter und kann die Schriften dann kaum mehr erkennen (hehehe).
    Es war ja leider das MANKO der Schriften was die Anzeige betrifft, aber es ist der Kompromiss den man eingehen darf. War nie böse drum und hatte für mich ja eine Lösung dazu gefunden, die ich mit meinem HP Omnibooks betrieben hatte, um ein glasklares Schriftbild bei der Eingabe zu erhalten. Hab die Systemfonts genutzt, war dabei dann auf VGA Auflösung bzw. OHNE ZOOM begrenzt, aber für mich entscheidender, ich konnte ich Schrift deutlich angenehmer bei der Eingabe erkennen.

    Hardware Hilfsmittel:

    Club 3d aktiv Adapter… Bernd müsste diese durchaus noch kennen, da man solche für den Mac benötigte um das riesenDisplay in seiner nativen Auflösung betreiben zu können.

    Ich habe zwei solcher Adapter um über den DisplayPort die dualLink DVI Schnittstelle ansprechen zu können (ein muss für diesen Monitor) oder halt eben über USB-C 1.2
    Funktioniert auch mit „normaler“ Harware, welche diese Ports besitzen, dann aber auch nur, wenn der ChipSatz diese Auflösung beherrscht.

    Hab mir einen kleinen HP ThinClient geschnappt, ja, ich hänge immer noch mit diesen Dingern rum, kann es einfach nicht ertragen, dass diese alte Technik solche Möglichkeiten bietet, aber ungenutzt verbleiben. War hat der einzige auf AMD Basis, welcher noch ein natives DOS beherrscht. Ich mag immer noch kein WIN… und Linux, nun ja, ist halt die einzige Alternative… MacOS, brauchen wir nicht drüber reden, man mag es oder halt eben nicht, aber auch da bin ich der Nostalgiker und hänge an dem, wo ich meine ersten Schritte mit gemacht hab…

    Wenig Hardware hat überlebt, aber eine funktionierende Lampe sowie mein Newton und eMate existieren immer noch (funktionstüchtig wie am ersten Tag)… die Omnibooks natürlich auch, aber die benötigen eine neue Festplatte bzw. Adaption an PCMCIA nebst CF. Beide Festplatten (Calluna) haben interessanter Weise innerhalb von 2 Tagen ihren Dienst quittiert… eine funktioniert noch, aber mit sehr vielen Fehlern. Wenn mir die Adapter vorliegen erstelle ich von den funktionierenden Modellen auch noch mal ein paar Bilder (der Historie wegen)


    Cheers

    DOSen-Freund mit NDO Futter

  • Unter Linux bzw. MacOS nutze ich ihn im RETINA Mode, da damit ein absolut geniales Schriftbild dargestellt wird unter GeoWorks 2 bzw. 3.2a halt in den Modi’s, welche mir der Treiber zur Verfügung stellt und bei 1280x bzw 1440x ist, in Abhängigkeit der PC Graphikkarte und seiner Modi’s halt Schluss.
    Gerade im Hinlick auf die 3k und 4k Monitore wollte ich dies noch einmal „anregen“, damit man bei einer solchen Hardware oder Softwarelösung auch in den Genuss der nativen Darstellung kommen kann.

    Ja, der "Retina-Mode" ist richtig genial und inzwischen ja auf allen aktuellen Betriebssystem verfügbar. Allerdings gibt es wohl auch Situationen, solche Monitore sinnvoll in nativer Auflösung zu verwenden: Videobearbeitung, Musikproduktion u.ä. Für den alltäglichen Gebrauch wäre mir das aber zu viel Fläche.

    Letztens hat mir jemand sinngemäß erzählt, er würde einen 4k-Monitor NUR in nativer Auflösung verwenden wollen, schließlich hat er für die ganzen Pixel bezahlt... :D

  • Club 3d aktiv Adapter… Bernd müsste diese durchaus noch kennen, da man solche für den Mac benötigte um das riesenDisplay in seiner nativen Auflösung betreiben zu können.

    Nö, native Auflösung und große Monitore war für mich nie ein Thema. Aktuell verwende ich einen 27-Zoll Monitor 3840x2160 Pixel in "Retina-Auflösung" 1920x1080 Pixel. DOSBox / GEOS läuft dort im Fenster mit 1280x960 in 64k.