Büro-Vorlagen mit Standardschriften

  • Was haltet Ihr davon, in den Downloadbereich von GEOS-Dokumenten Vorlagen für den Büro- und den privaten Alltag aufzunehmen? Standard-Dokumente, Schriften nur, soweit sie in den GEOS-Versionen enthalten oder auf den BROTHER-Geräten oder dem GPC vorinstalliert sind. Dazu gehören beispielsweise Sigurd Pistors Fahrtenbuch oder eine Scheck-Datenbank (weiß gerade nicht, von wem), die ich häufig benutzt habe, Brief-, Rechnungs- und Faxvorlagen oder Franks Umrechnungs-Tabellen. Der alten Brother LW-750ic waren beispielsweise einige schöne Sachen beigelegt. Gab ja auch das RWS-Büro von Renate Schurig, das allerdings einen großen Umfang hatte. Wirklich nur kleine, schnelle Dokumente, um möglichen Neueinsteigern etwas an die Hand zu geben; man muß das Rad ja nicht ständig neu erfinden.

    Dazu einen Link auf Achims Kompatibilitätsliste.

    Und irgendjemand müßte über die Aufnahme von Dokumenten in das InfoBase-Büro entscheiden - am besten ein Anwender wie Bernd oder Johannes.

    :D

    2 Mal editiert, zuletzt von msgeo (4. Mai 2008 um 18:19)

  • Ich habe begonnen, die Dokumente-Seite zu überarbeiten. Wie ist eigentlich die Sprachregelung bei uns: Templates, Muster, Vorlagen, ..., ?

  • Zitat

    Original von BerndM
    Ich habe begonnen, die Dokumente-Seite zu überarbeiten. Wie ist eigentlich die Sprachregelung bei uns: Templates, Muster, Vorlagen, ..., ?


    Einer der wenigen Windows-Begriffe, die ich den GEOS-Formulierungen vorziehe, ist derjenige der Dokument-Vorlage - schon deshalb, weil ich meiner Erfahrung nach einem Änfänger mit dieser Bezeichnung am ehesten erklären kann, was ein Template macht. "Template" wird in allen Systemen verwendet, ergibt aber für einen Anfänger wenig Sinn. "Muster" ist auch nicht schlecht: meine zweite Wahl. In der deutschen Version der BROTHER-Schreibmaschine hieß es "Standard-Format".

    "Dokumentvorlage" oder "Muster" - was meint Ihr?

  • Ich halte mich für ein wenig betriebsblind, wenn ich beurteilen soll, wie geeignet ein Dokument für andere ist. Wer sagt mir beispielsweise: "Nö, Schmidt, das hier nicht."?

    Benötigen wir eine Entscheidungs-Instanz, damit nicht jeder Müll in den Kernbereich gelangt? Mir ist klar, daß die Frage ein wenig zu früh kommt. Bernd, du hast da mehr Erfahrung.

    Martin

  • Zitat

    Original von msgeo


    Einer der wenigen Windows-Begriffe, die ich den GEOS-Formulierungen vorziehe, ist derjenige der Dokument-Vorlage - schon deshalb, weil ich meiner Erfahrung nach einem Änfänger mit dieser Bezeichnung am ehesten erklären kann, was ein Template macht. "Template" wird in allen Systemen verwendet, ergibt aber für einen Anfänger wenig Sinn. "Muster" ist auch nicht schlecht: meine zweite Wahl. In der deutschen Version der BROTHER-Schreibmaschine hieß es "Standard-Format".

    "Dokumentvorlage" oder "Muster" - was meint Ihr?

    Hai,
    ich bin für "Muster" bzw. "Musterdokument", denn in den Programmen des von Johannes ins Deutsche übersetzten PC/GEOS ist auch immer von Mustern die Rede, wenn man die "Neu/Öffnen-Dialogbox" geöffnet hat.

    Gruß Achim


    PC/GEOS unter Linux in der DOSEMU = UNSCHLAGBAR!


  • Die Sachen von Renate Schurig habe ich schon mal irgendwo gesehen, wirklich gut, die Sammlung. :)

    Welche Kompatibilitätsliste meinst du? Die der Internetseiten oder die mit den Druckern? Habe beide seit lägerem nicht mehr bearbeitet. :O

    Gruß Achim


    PC/GEOS unter Linux in der DOSEMU = UNSCHLAGBAR!

    Einmal editiert, zuletzt von Achim (6. Mai 2008 um 12:34)

  • Zitat

    Original von Achim
    ich bin für "Muster" bzw. "Musterdokument", denn in den Programmen des von Johannes ins Deutsche übersetzten PC/GEOS ist auch immer von Mustern die Rede, wenn man die "Neu/Öffnen-Dialogbox" geöffnet hat.


    Johannes hat aber auch den 'Symbol-Editor' erfunden :D

    Im deutschen GEOS 2 ist von Mustern die Rede, glaube ich (und von Stilvorlagen). Unter Windows und OS X hat sich eher 'Vorlagen' durchgesetzt, oder? Ok, nehmen wir einfach erst einmal beide Bezeichnungen.

  • Zitat

    Original von msgeo
    Benötigen wir eine Entscheidungs-Instanz, damit nicht jeder Müll in den Kernbereich gelangt? Mir ist klar, daß die Frage ein wenig zu früh kommt. Bernd, du hast da mehr Erfahrung.


    Ich finde es eigentlich ausreichend, wenn jeder, der ne Vorlage schickt/vorschlägt, einfach kurz überlegt, ob sie allgemeingültig genug ist, damit Andere tatsächlich was damit anfangen können.

    Generell ist die Beteiligung an solchen Aktionen und das Feedback darauf meist nicht so hoch. Das liegt natürlich an der geringen Gesamtzahl der Beteiligten...

  • Zitat

    Original von BerndM
    Johannes hat aber auch den 'Symbol-Editor' erfunden :D

    Im deutschen GEOS 2 ist von Mustern die Rede, glaube ich (und von Stilvorlagen). Unter Windows und OS X hat sich eher 'Vorlagen' durchgesetzt, oder? Ok, nehmen wir einfach erst einmal beide Bezeichnungen.

    Höre ich da einen "leichten" Spott?!?

    Ikonen sind doch nur was für östlich fromme Kollegen von mir. ... deswegen Symbol- ...

    Ja, ich hatte mich nach den ersten GEOS-Versionen gerichtet. .. da hiessen die Vorlagen halt "Muster"

    Gruss aus Syhra

  • Hallo Johannes,

    Zitat

    Original von JMGeithain
    Höre ich da einen "leichten" Spott?!? Ikonen sind doch nur was für östlich fromme Kollegen von mir. ... deswegen Symbol- ...


    Spott? - eigentlich nicht. Dass die Umbenennung des Programms mit deinem Glauben zusammenhängt, wusste ich nicht. Vielmehr wirkt der neue Name, bzw. die Idee, den originalen Namen zu ändern, ausgesprochen komisch auf mich. Anscheinend bin ich fälschlicher Weise davon ausgegangen, dass es anderen (einschließlich dir) im Nachhinein ähnlich gehen könnte...

    Zitat

    Ja, ich hatte mich nach den ersten GEOS-verionen gerichtet. .. da hiessen die Vorlagen halt "Muster"


    Genau, deshalb hatte ich auch vorgeschlagen, einfach beide Namen zu benutzen.

  • Hi,

    1. Vorlagen würde ich persönlich Mustern vorziehen. In eine Vorlgae kann man etwas eintragen, eine Muster ist zum anschauen. Aber letzlich kann ich auch mit der Muster-Variante leben.

    2. @Johannes: Der Icon-Editor ist ein Programmierer-Tool, sich da an die üblichen Bezeichnungen zu halten ist, denke ich, nicht verwerflich, auch nicht unter dem Glaubensaspekt. Und die Dinger heißen halt Icons (und nicht Ikonen). Symbole sind etwas anderes, z.B. ist PI ein Symbol, oder MAX_SIZE.
    Symbol-Editor klingtr wirklich komisch. :)

    Rainer

    Es gibt 10 Arten von Menschen - die einen wissen was binär ist, die anderen nicht.

  • Hallo,

    das mit dem ICON-Editor aus Programmierersicht klingt schon überzeugend. ...

    Ich hatte halt "Symbole" aus der Windows-Welt übernommen, weil es halt dort meist Symbol statt Icon heisst. Es hat natürklich keinerlei Glaubensaspekt im Hinterkopf. ...

    Im Internet wird man unter beiden Namen überall fündig, was Icon-Dateien betrifft. Ich meine nicht nur in der Windows-Welt. ...

  • Hallo Jungs,

    Zitat

    Original von JMGeithain
    das mit dem ICON-Editor aus Programmierersicht klingt schon überzeugend.


    Es ist einfach hin und wieder schwierig zu entscheiden, ob ein Begriff übersetzt werden sollte oder eher nicht. Das ist ja auch nicht wirklich tragisch, nur eben manchmal lustig :]

    Zitat

    Es hat natürklich keinerlei Glaubensaspekt im Hinterkopf. ...


    OK.

    Zitat

    Im Internet wird man unter beiden Namen überall fündig, was Icon-Dateien betrifft. Ich meine nicht nur in der Windows-Welt. ...


    War mir bisher nicht aufgefallen, stimmt aber. Auch in OS X ist meist von Symbolen statt von Icons die Rede. Und auf der InfoBase habe ich in dem Zusammenhang auch schon 'Symbole' benutzt...

  • Achim: Die Disketten des RWS-Büros kann ich Dir mailen, die entsprechenden Hefte müßte ich zum Treffen mitbringen. Wird diesmal hoffentlich klappen.

    Ich meinte Deine Hardwarel-Liste (war doch mehr als nur Drucker, oder?).

    Gruß Martin

  • Zitat

    Original von BerndM
    Im deutschen GEOS 2 ist von Mustern die Rede, glaube ich (und von Stilvorlagen). Unter Windows und OS X hat sich eher 'Vorlagen' durchgesetzt, oder? Ok, nehmen wir einfach erst einmal beide Bezeichnungen.

    Hi Bernd,

    Stilvorlagen unter GeoWrite, -Draw und -Calc bedeuten etwas anderes, daß man nämlich einem Fließtext-Absatz, einer Textgrafik oder einem "normalen" Grakikobjekt von vornherein bestimmte Eigenschaften zuweist; es gibt sowohl Text- als auch Grafik-Stilvorlagen, die verwaltet und sogar aus anderen Dokumenten hereingeholt werden können.

    Der Begriff der "Stilvorlage" scheidet also im genannten Zusammenhang aus.

    Gruß Martin

  • Zitat

    Original von BerndMIch finde es eigentlich ausreichend, wenn jeder, der ne Vorlage schickt/vorschlägt, einfach kurz überlegt, ob sie allgemeingültig genug ist, damit Andere tatsächlich was damit anfangen können.

    Grund meiner Frage war die Überlegung, ob man bestimmte Templates nicht einer qemu-Version beilegen könnte; die müßten dann aber wasserdicht sein. Könnten wir auf dem Treffen drüber reden - solange wird es gewiß dauern.

    Gruß Martin

    Nachtrag: Mal ein Beispiel: Der "Privatbrief Din A4", den Du in den Downloadbereich eingestellt hast, bietet Vor- und Nachteile:

    Der Anfänger kann in die entsprechenden Felder klicken und losschreiben, ohne sich um die Frage kümmern zu müssen, wie unter GEOS Textgrafiken erstellt und behandelt werden. Mit Klicks auf "Alles auswählen" und "Kopieren" wird tatsächlich der gesamte Text kopiert und kann bei Bedarf in ein Sammelalbum verfrachtet werden. Der Export ins RTF-Format erfolgt (fast) 1:1.

    Wesentlicher Nachteil: Wenn der Text auf die zweite Seite überläuft, ohne daß zuvor in den zweiten Bereich gewechselt wurde, sieht sich der Anwender mit acht Textspalten konfrontiert. Viel Spaß. Muß ich noch eine Anleitung schreiben.

    Eine Briefvorlage andererseits, die überwiegend auf Textgrafik setzte, besäße andere Stärken und Schwächen. Darüber muß man reden. Natürlich ist es gut, wenn brauchbare Vorlagen eingestellt werden - je mehr, desto besser. Ich klaue auch gern von anderen (beispielsweise Rainers Icons); für einen Kernbereich ("Einschalten und benutzen") bräuchte man jedoch DAU-sichere Vorlagen.

    Nochmal Gruß Martin

    Einmal editiert, zuletzt von msgeo (9. Mai 2008 um 00:39)

  • Zitat

    Original von msgeo: Stilvorlagen unter GeoWrite, -Draw und -Calc bedeuten etwas anderes,
    ...
    Der Begriff der "Stilvorlage" scheidet also im genannten Zusammenhang aus.


    Ja, ich wollte nur drauf hinweisen, dass der Begriff '(Stil)vorlage' schon in GEOS vorkommt.