• Crazy Projekt ist ein klassischer HTML-Editor, der auf die Fähigkeiten der GEOS-Browser abgestimmt ist. Die Bedienung ist - soweit das für einen Editor möglich ist - einfach gehalten und sollte auch für Einsteiger relativ leicht zu durchschauen sein.

    Reines HTML ist natürlich echt "old school" und max. 4096 Zeichen pro Seite sind nun auch nicht sooo viel, aber für normale Webseiten ist das meistens vollkommen ausreichend. Und man hat wenig Ärger mit der dunklen Seite der Macht.

    http://www.geopixel.de/RBPROGS/CRAZYPRO.HTM

  • Es gibt doch in BBE die WebBox. Damit habe ich vor Jahren auch schon gearbeitet. WebBox bietet viele Möglichkeiten, abgesehen von den modernen Features natürlich. Natürlich ist dort HTML enthalten... Für jeden echten Jedi... ;)

    Gruß Achim


    PC/GEOS unter Linux in der DOSEMU = UNSCHLAGBAR!

  • Es gibt doch in BBE die WebBox.

    Ich glaube, da hatten wir vor Jahren schon mal drüber gesprochen. Mit dem Programm kann man z.B. keine Umlaute direkt in den Text schreiben, sondern muss sie durch Ersatzzeichenfolgen darstellen lassen. Ausserdem enthält das Programm viel Zeug, dass mit den GEOS-Browsern schlicht unbrauchbar ist, einige Befehle sind total veraltet und werden auch von anderen Browsern nicht mehr unterstützt.

  • Mit dem Programm kann man z.B. keine Umlaute direkt in den Text schreiben, sondern muss sie durch Ersatzzeichenfolgen darstellen lassen.

    Das mit den Umlauten ist richtig, es gibt aber ein Menü dafür... Vielleicht muß das Rad ja tatsächlich öfter erfunden werden... :S

    Gruß Achim


    PC/GEOS unter Linux in der DOSEMU = UNSCHLAGBAR!

  • Das mit den Umlauten ist richtig, es gibt aber ein Menü dafür...

    Damit kannst du aber lediglich die Ersatzzeichen für die Umlaute im Text einfügen... Statt "Äpfel" steht dann "Äpfel" im Text. Dass ist ok, aber eben nicht wirklich praktisch.

    Zitat

    Vielleicht muß das Rad ja tatsächlich öfter erfunden werden... :S

    Im Prinzip hast du damit Recht, in meinen Augen ist Crazy Projekt aber kein Clone, sondern eher ne (hoffentlich) sinnvolle Weiterentwicklung. Ungefähr so wie Perf und Speed. Und solange es nicht so viele HTML-Editoren für GEOS gibt, wie Linux-Distris für PCs, ist ja eigentlich alles in Ordnung. :D

  • Ich finde die Idee super, einen auf den Status Quo des GeoBrowsers optimierten Editor zu schreiben - vor allem mit einem aktiven Entwickler! Und es ist wieder toll zu sehen was mit R-Basic möglich ist...

    Viel Erfolg und Spaß, Bernd!

  • Ich finde die Idee super, einen auf den Status Quo des GeoBrowsers optimierten Editor zu schreiben - vor allem mit einem aktiven Entwickler! Und es ist wieder toll zu sehen was mit R-Basic möglich ist...

    Viel Erfolg und Spaß, Bernd!

    :) Danke.
    Ehrlich gesagt, war ich anfangs nicht sicher, ob das vielleicht doch zu abgedreht ist. Jetzt denke ich, dass es trotz der Einschränkungen funktionieren kann.

  • Version 0.70 hochgeladen.

    - Habe viel am Unterbau des Programms gearbeitet, speziell am Dokument-Handling. Das Thema ist komplizierter, als ich vermutet hatte. :) Rainer bietet aus diesem Grund ein komplettes Dokument-Interface an, das man einfach in sein eigenes Programm integrieren kann. Leider ist das auch noch zu komplex für mich, bei den vielen hoch optimierten Routinen habe ich überhaupt nicht durchgeblickt. Also habe ich selber was zusammengefrickelt und hoffe, dass ich keinen allzu großen Fauxpas eingebaut habe... Zumindest fragt das Programm nun beim Beenden nach, ob die Datei gespeichert werden soll. Beim Herunterfahren von GEOS wird eine geöffnete Datei gesichert und nach dem Hochfahren wieder hergestellt.

    - Das Programm merkt sich jetzt die ausgewählte Schriftart und die Schriftgröße.

    - An der Hilfedatei weitergeschrieben. Mittlerweile könnte man schon mal einen Blick hinein werfen.

    - Einige HTML-Befehle erweitert. Die Tabellen-Befehle hinzugefügt.

    - Jörg hatte berechtigter Weise darauf hingewiesen, dass ich nicht alle Grundbefehle einer Standard-konformen HTML-Datei in das "leere" Dokument eingetragen hatte. Weil nur max. 4096 Zeichen pro Datei möglich sind, wollte ich sehen "was geht" und welche Befehle man einsparen kann, ohne dass die Darstellung der Seite im Browser leidet.
    Aktuell entspricht die leere Seite den Standards, stattdessen ist in der Hilfe unter "quick und dirty" beschrieben, wie man was und wo einsparen kann.

  • Das Crazy Projekt ist tatsächlich zu verrückt. Die Beschränkung auf max. 4096 Zeichen pro HTML-Dokument ist im alltäglichen Gebrauch doch hinderlicher als ich anfangs angenommen habe.

    Auch z.B. das Dokument-Handling des Editors oder das Verhalten beim Herunterfahren des Systems ist für mich programmiertechnisch nur schwer in den Griff zu bekommen...

    Also konzentriere ich mich wieder mehr auf kleine Tools - was für einen Programmier-Amateur ja auch irgendwie angemessener ist. 8)

  • Könnte man das 4096 Zeichen Limit vielleicht ein bisschen entschärfen, indem Du verschiedene "Tabs" für die einzelnen Bereiche der Seite anlegst, die jeder ein eigenes 4096 Zeichen Fenster haben? Also für den Header Bereich, die Navigation, den Footer und eben den Hauptbereich? Jeweils ein Button... naja, wahrscheinlich zu unflexibel.

  • Ja, angedacht hatte ich das schon mal. Aber abgesehen davon, dass mir die Umsetzung wieder mal vollkommen schleierhaft wäre, gibt halt auch Dokumente, bei denen der Content schon größer als 4k ist. Aktuelles Beispiel war bei mir die Datenschutzerklärung, irgendwas um die 12k Text...

  • Hallo Bernd,

    wollte an dieser Stelle auch mal loswerden, dass "Crazy Projekt" wirklich ein cooles Projekt ist! Es macht mir deutlich mehr Spaß, Dokumentation für GEOS unter GEOS zu erstellen. Und das geht damit wirklich super, denn die umständliche Eingabe der Umlaute war bisher ein echter Motivationskiller. Mit den generierten HTM-Dateien hatte ich unter Linux zunächst Probleme, da z.B. Perl die Kombination aus ANSI/ISO-8859-Zeichencodes und Mac-Zeilenenden (CR) nicht so recht verdauen wollte. Daher habe ich ein wenig in der Speichern-Sub rumgehackt. Vor dem Speichern wird nun auch ein CR_TO_CRLF gemacht. Da diese Operation jeweils ein Zeichen (LF) einfügt, wird der Inhalt des Memo-Objekts in Happchen á 512 Zeichen gelesen:

    [size=10]

    [/size]

    Zusätzlich habe ich die Möglichkeit eingebaut, das Info-Panel ein-/auszublenden. Das schafft Platz auf dem DeskTop für Multitasking.

    Gruß Thomas