Posts by t.hass

    Hi Hans,

    it looks like over the time I have optimized the recent DOSBox build to run on ARMv8 supported Pis only. This would also explain why there isn't that much of a difference compared to an arm64 build...

    If you really want to use your Pi1 for GEOS 1.x you could try to install & use the default dosbox:

    Code
    # unlock dosbox
    echo "dosbox install" | sudo dpkg --set-selections 
    sudo apt -y install dosbox
    # switch to system DOSBox in /usr/local/etc/pigeos.conf
    sudo sed -i 's/DOSBOX_BIN=.*/DOSBOX_BIN=\/usr\/bin\/dosbox/' /usr/local/etc/pigeos.conf
    # trigger 2nd stage setup process during next boot
    sudo sed -i 's/CONTINUE_SETUP=.*/CONTINUE_SETUP=2/' /usr/local/etc/pigeos.conf

    To exit DOSBox running a "real" DOS you need to kill it by pressing Ctrl+F9

    Thomas

    As a sidenote, I prefer to have a folder mapped as a drive, as this folder is accessable in unix (pi os) and as a drive in DOSBox.

    Since Pi/GEOS 1.1 this already the case - at least for all GEOS versions >4.0.2. The folders containing the different GEOS installations in /home/pi/hdd_images are still named *.img, but they are folders that can be easily accessed from Linux e.g. to edit GEOS.INI GEOS 1.x unfortunately still needs to be installed into a "real" image, as it will not run inside the emulated DOS. Therefore a Open-DOS kernel must be booted from within the image.

    Regarding your errors it looks like some file permissions are wrong. This maybe is a result of the modifications you made to the system. I would recommend you to export all working installations using the build-in disk export function to a FAT32 formatted USB pen drive directly attached to the pi. Then do a fresh install and import the images back. Please keep in mind: you must use "pi" as the default user name in raspberry pi images, otherwise some things like the host access from GeoComm will not work.

    I already played with a newer 64-bit release of PI-OS to check if it would be possible to build a newer version compatible with the Pi500. To my surprise most things did work, but some packages e.g. the ones required for the USB auto-mount are missing. As I haven't seen any improvements in performance from using the arm64 dynamic recompiler on the Pi400 I will probably stick with the current version until anything significant breaks.

    Thomas

    Hi Hans,

    it looks like pigeos-loader is missing some settings (at least DOSBOX_BIN) from Pi/GEOS global configuration stored in /usr/local/etc/pigeos.conf. Please unsure that this file is sourced in the first line of your Pi/GEOS user configuration file $HOME/.pigeos It's content should look like

    Code
    . /usr/local/etc/pigeos.conf
    FDA_IMG=NONE
    FDB_IMG=NONE
    ....

    If your Pi/GEOS configuration is messed up at all can try to restore the defaults by running a system update from the Linux console executing pigeos-setup update Please note that this requires a working internet connection.

    Thomas

    Mein Posting bezog sich auf Issue #858 bzgl. fehlender Font-IDs. Das hätte ich vielleicht schreiben sollen… Der Vorteil diese spezifischen Fonts in der Distribution zu haben, besteht darin, dass sie in vielen alten PostScript Druckern enthalten sind. Verwendet man sie, können diese alten Drucker dank Reolution Enhancement Tricks mit wenig Speicher und wenigen zu übertragenden Daten hervorragende Druckqualität liefern. Das „alte GEOS“ hat das auch so vorgesehen und das nötige Mapping implementiert. Die Fonts wurden seinerzeit allerdings separat verkauft.

    Die meisten, die hier nach einem 1:1 Ersatz für bekannte Fonts rufen, haben vermutlich noch nicht versucht, selbst welche zu finden. Das kann nämlich sehr frustrierend sein. Es gibt zig Webseiten, die Alternativen zu gesuchten Fonts offerieren - die allerwenigsten Suchresultate führen aber zu guten freien Fonts. Was auch kein Wunder ist, weil viel Arbeit in einem guten Font steckt.

    Es ist daher vielleicht die bessere Strategie, erstmal nach hochwerten freien Fonts zu suchen. Wie das im Fall von Claredon und Bodoni* geschehen ist. Diese hat der Autor explizit als moderne Varianten klassischer Fonts erstellt. „Klassisch“ bedeutet, dass GEOS diese Fonts bereits „kennt“. Denn die Macher von GEOS haben intern nälichbereits eine große Liste populärer, klassischer Fonts/IDs hinterlegt, anhand derer GEOS die nächstbeste Entsprechung für einen nicht vorhanden Font ermitteln kann. Im Ergebnis kann eine Ersetzung allemal besser ausfallen, als einen „schlechten“ Font zu verwenden. Bsp:

    URW Gothic = ITC Avante Garde = Sub-ID 12

    URW Franklin Gothic = ITC Franklin = Sub-ID 04

    URW Sans = Adobe Helvetica = Sub-ID 00

    Hat also jemand URW Gothic (Avante Garde) im Dokument verwendet, ihr aber habt diesen Font nicht installiert statt dessen aber ITC Franklin, so wird GEOS Franklin Gothic verwenden. Gibt es auch kein Franklin, wird am Ende URW Sans benutzt.

    Bei meinen aktuellen Test war eine Abwätskompatibilität mit alten GEOS-Version nicht gegeben. Sprich in mit GEOS6+TTF erstellten Dokumenten wurden die Fonts unter GEOS 2/3/4.x überhaupt nicht erkannt. Hat das was mit der Munfacturer-ID von TTFs zu tun, die alte GEOS-Versionen nicht kennen?

    Ich habe heute ein bißchen mit GEOS 6 und PS-Druck getestet. Für 3 der Schriften fehlt noch das ID-Mapping in der GEOS.INI:

    ---%<--------
    [FontMapping]
    ;FID_PS_BOOKMAN - Bookman-Light
    URWBoolman = 20504
    ;FID_PS_AVANTE_GARDE - AvanteGarde-Book
    URWGothic = 21004
    ;FID_PS_PALATINO - Palatino-Roman
    URWPalladio = 20490
    ---------------

    @Nico die Macher von Cooper*Black haben auch noch weitere tolle Fonts. Vielleicht magst Du die auch konvertieren:

    ;FID_PS_CLARENDON - Clarendon
    Besley* = 20513
    ;FID_PS_BODONI - Bodoni-Book 16 points
    Bodoni* = 20482

    Jost* als Futura-Ersatz ist wohl nicht free. Unter den Cowboy Fonts gibt es mit Copperplate CC auch einen schönen Copperplateverschnitt unter SIL lizensiert.

    wenn ein Zeichen in einem speziellen Symbol-Font (z.B. Windows) auf einer andere Stelle liegt, als in einem anderen (z.B. GEOS)? Also

    Vielleicht sollte man in dieser Diskussion noch erwähnen, dass die fraglichen Symbole im original Type-1 (PS) Font schon an der selben Position liegen, wie sie in der GEOS-Zeichentabelle angezeigt werden. Erst bei der Konvertierung nach TrueType (oder auch Nimbus-Q) in FontMonger wird da was „verwürfelt“.

    Bei Versuchen der Umwandlung in FontForge ist mir auch aufgefallen, dass dort als Export-Ziel explizit TrueType (Symbol) angeboten wird. Probiert man das aus, wird man gewarnt, weil Symbol-Fonts nur 1-Byte Indizes unterstützen würden. Das deutet möglicherweise darauf hin, dass diese in der Anwendung (GEOS/Windows) anders als von Jirka beschrieben zu behandeln wären. Das würde aus meiner Sicht auch Sinn machen, weil „allgemeine“ Symbole ja kaum eindeutige Bezeichner haben können.

    Ich habe auch mal ausprobiert ein paar Formel mit Matrix, Integral und Schnickschnack in GEOS zu setzten. Das ist SEHR mühsam, weil man den Text ja über mehrere Zeilen verteilen muss und ggf. Tabs für eine exakte Ausrichtung (Matrix) braucht. Praktische Relevanz der ganzen Thematik ist für mich da eher fraglich.

    PS: warum verwendet GEOS6 in der GEOS.INI eigentlich dezimale Werte für das Font-ID-Mapping, wo die Konstanten im Code doch im hexadezimal (FID_PS_<name>) definiert werden? Die Umrechnerei ist doch nur fehleranfällig.

    Die Inkompatibilitäten würden auch den Druck betreffen, denn es handelt sich ja nicht um einen beliebigen sondern den Symbolfont aus den 35 PostScript Standardschriften. Das heißt, dieser Font wird nicht auf den Drucker downgeloaded, weil er dort bereits im PS-ROM vorliegt.

    ...falls Du Pi/GEOS am Start hast, kannst Du dir auch ein lauffähiges Image mit OpenDOS7 Kernel und dem GeoWorks 1.2 Working Model laden. Als Lw D: gemounted wird es nicht gebootet und Du kann das Geos gegen Deine Vollversion austauschen (z.B. vom USB-Stick Lw U:). Als Lw C: gemounted wird es automatisch gebootet.

    Gruß Thomas

    Ich möchte noch anmerken: es gibt nicht die eine DosBox 0.74 sondern mehrere Bugfixing Releases 0.74-2 und 0.74-3 sowie unzählige Versionen mit zusätzlichen Patches. Außerdem wimmelt es im Code nur so von #ifdef Statements, die dafür sorgen, dass unter unterschiedlichen OS und/oder CPUs unterschiedlicher Code zur Ausführung kommt. Seid also bitte sehr präzise, wenn ihr hier Aussagen macht, was wo geht oder auch nicht.

    Und weil ich gerade bei den #ifdefs , unschönem Code und daraus resultierendem erratischem Verhalten bin: bevor die präzise Übersetzerei sowas bedingt, ist weniger vielleicht mehr! Lasst es mit der Übersetzung, wenn es (Geos.ini) Einstellungen und Treiber betrifft. Jeder weiss heute was Color, Printer, Keyboard und Office etc. bedeuten.

    Gruß Thomas

    ..hmm das dürfte dann aber sicher zu Problemen in DOSBox und DOSEmu führen. Auf dem EeePC starte ich 915resol einfach in der Go.bat, was keine große Sache ist und gut funktioniert. Solch ein Tool auch für ATi/AMD und Nvidia Karten zu haben, wäre allerdings schon cool!

    Hallo,

    Die Datei gehört nicht ins Build, weil sie bei jeder Änderung von Strings im Code neu erzeugt werden muß, damit alles richtig funktioniert. Das würde implizit einen GEOS-Boot im Buildprozeß erfordern.

    In einer Konfiguration mit 640x480 16 Farben dauert:

    Aktion 286/20 386DX/33 Pentium 90
    Start. 20s. 17s. 7s
    Pref. Init. 30s. 29s. 17s

    Ich weiß nicht, wer hier im Forum damals(tm) GEOS 2.x auf einem 286er benutzt hat, aber ich kann Euch nur sagen, dass ich nachdem ich das probiert hatte, tapfer auf einen 486er gespart habe….

    Wie Locke schrieb, ein Hinweis wäre schon schön, aber wer mit einem 286/386 hantiert, braucht auch an anderer Stelle Geduld ;)

    Gruß Thomas

    Ja, WebOne versucht Seiten aus dem Internetarchiv zu laden, wenn eine Domain nicht mehr existiert. Ansonsten striped er halt das moderne „Drumherum“ von Seiten aus dem Archiv, so daß alte Browser wie Skipper die Seite anzeigen können. Ich hatte meinen Spaß damit.

    One thing I miss with PiGeos is that there should be a way to "shell out" to the text mode in RaspBerry Pi OS, just to be able to ajust things in RPi OS.

    This works like with any other Linux: press CTRL+Alt+F2 to switch to an other virtual terminal, login as pi and do what ever you want.

    Hi Hans,

    with Pi/GEOS 1.1 I had to switch from DispmanX to X11 for graphics output because the first one is long deprecated so a bug in SDL1.2 causing the image to be shifted downwards will probably never been fixed. Doing so you loose the capability of the proprietary VideoCore engine to scale any DOBox chosen resolution transparently to the resolution supported by your output device/display. This means the resolution set in GEOS/DOSBox must be supported by your display - otherwise the X server will simply crash. This seems to me what happens in your case, because the the cheap 7" Pi displays controller only supports the panels native resolution.

    So what can you do?

    1. Go and by a modern 13 to 17 inch portable display from one of the many Chinese manufactures. It must support any of the 1024 or 1280 by something resolution. I decided for 2K model that offers 2560x1600 native resolution, so it will perfectly scale up from 1280x800 supported GEOS. A 4K model with a good scaling HW will probably produce an anti-aliased, smooth 1280x720 image, which can greatly improve the readability of text (I like this very much on my X-class Thinkpad).

    2. If you still want to play around with this poor display - choose the "DOS fun pack" as you primary virtual HDD and any newer GEOS image as the secondary. This will cause Pi/GEOS to boot into pure DOS session where you can use the provided Volkov Commander editor to modify GEOS.INI to find a setting that will not crashes the X server.

    Regards

    Thomas

    Hallo Jirka,

    Issue #643 "poor screen output quality with document zoom" fände ich besonders wichtig, weil es IMHO die Lesbarkeit der Schrift ist, die über die (Be-)Nutzbarkeit von PC/GEOS 6 entscheidet. Trotzdem war ich positiv überrascht, dass die Darstellung in 100% Skalierung i.O. ist. Das war mir bisher gar nicht aufgefallen, da man doch bei allen BS-Auflösungen jenseits von 640x480 immer irgendeine Zoomstufe verwendet.

    Die Verzögerung beim Aufbau der Hilfeseiten jedenfalls finde ich nicht so dramatisch. Und für viele andere Probleme finden wir sicher auch erstmal Workarounds: GhostPCL nutzen zum Drucken oder um PDFs zu erzeugen, Text in Grafik wandeln und dann skalieren oder auch einfach nur etwas Geduld mit GEOS haben...

    Gruß Thomas

    Schi... war also doch keine Fangfrage - dann 2. Versuch:

    - ResilioSync ;-), weil ich es aus persönlicher Erfahrung empfehlen kann und es direkt im AppStore der Syno verfügbar ist. Einige Deiner Anforderungen (selektives Sync) erfordern aber eine Lizenz.

    - die c't empfiehlt immer wieder Synthing (OpenSource), dass es für DSM 7 aber nur noch via Community Repo gibt

    - vielleicht guckst Du Dir aber auch mal Gitea ebenfalls im Syno Community Repo an und setzt gleich Dein eigenes ganz privates Repo auf der Syno auf, was o.g. potentielle Sync-on-Sync Probleme ausschließt.

    Gruß Thomas

    Ist der Font Nimbus Roman L TTF oder der FNT ?

    Hallo Nico,

    es ist die FNT-Version mit dem Geos NimbusQ-Treiber gerendert. Somit das Resultat dessen, was bei mir als bestes Ergebnis der Konvertierung für die alte Engine heruasgekommen ist. Der Font wird aber auch schon nicht so gut gerendert wie Geos URW Roman.

    MLS hat sein Pendant zu "Park Avenue" unter dem Namen "Celebrity" vertrieben. Ich weiss nicht genau, ob es auch bei "MoreFonts 3 for Windows" dabei war. Die MLS Fonts kann man zwar mit AllType konvertieren, verliert dann aber alle Kerningpaare. Daher meine Nachfrage, wie das bei RITZ FLF aussieht - und in dem Fall sieht es ja zum Glück gut aus.

    Gruß Thomas