Beiträge von Stuckalf

    Hallo Jens!

    Tolle Sammlung. Ich bin ja seit jeher eh' der Geos-8Bit-Fan - meine Zeit in der 16Bit-Schiene mit GeoWorks dauerte damals nur gut zwei Jahre, während ich die 8Bit-Software von Berkeley Softworks auch heute noch faszinierend finde.

    Bei Deiner Sammlung sind doch einige Dinge, die ich mir seit Jahren schon mal zulegen wollte.
    Aber es kommt irgendwie immer was dazwischen.

    Verschneite Grüße aus Rheine
    Alf (nach langer Zeit endlich mal wieder zu Besuch hier)

    Hallo Jens!

    ich hab's ja auch dieses Jahr leider nicht zum Treffen geschafft. Ob das mal irgendwann etwas wird?

    Aber jetzt würde mich doch mal interessieren, ob Ihr eine entsprechende Fotosession für die gesuchten Bilder auf die Beine gestellt habt.
    Und -wenn ja - wer sich als "Hand-Model" zur Verfügung gestellt hat ;)

    Gruß
    Alf

    Wenn ich Plugins für Adobe InDesign mit Eingabe-Schnittstelle entwickle, lasse ich immer alle Eingabe so stehen, wie sie kommen.
    Erst bei der Weiterverarbeitung entscheide ich, was mit den Strings passiert. Der User entscheidet selbst, was er eingibt. Ich entscheide dann, was ich damit mache.

    Rainer:
    Du hast recht. Ich habe kurz mal DosBox und GeoWorks 2.0 installiert (grr, erstmal wieder diesen doofen Font-Fehler beseitigen, immer das gleiche alte Lied, wie vor 25 Jahren).
    Ein neuer Unterordner unter GeoWorks mit Umlauten (z.B. "Überraschung") ließ sich gar nicht erst anlegen. Derselbe Ordner ohne Umlaute macht keine Probleme.

    Das ist also nicht auf den ASCII-Modus von MS-Dos, sondern direkt auf DosBox zurückzuführen.
    Schade eigentlich. Ansonsten scheint die DosBox recht stabil zu laufen.

    Hi Rainer!

    Das überprüfe ich im Laufe der nächsten Woche. Ziel von DosBox ist eigentlich die Kompatibliät gerade zu DOS-Versionen bis 6.22. Von daher dürfte es mit den Umlauten diese Probleme nicht geben. Allerdings gibt's auch die Möglichkeit, unter DosBox ein "echtes" MS-Dos als BootDisk zu starten. Evtl. lässt sich das Problem damit umgehen. Das ist aber auch irgendwie nur eine Notlösung.
    ich teste das mal und schaue, was dabei herumkommt. Ist die GeoWorks Version egal? Dann nehme ich die V2.0.

    Auch wenn es nur eine esoterische Diskussion ist: Das mit der Ursache für das Umlaute-Problem sehe ich ganz anders. Umlaute in Dateinamen, speziell wenn sie unter GEOS angelegt wurden, gingen auf realen DOS System schon immer - zumindest soweit ich mich erinnern kann, und das ist nicht so sehr kurz ;-). Mit der Codepage hat das nichts zu tun. Folglich ist es ein DOS-Box Problem. Wahrscheinlich haben sie irgendwo short int statt byte verwendet. Oder sowas in der Art. Was aber meiner positiven Grundhaltung gegenüber DOSBox keinen Abbruch tut.

    Im übrigen bin ich durchaus der Meinung, das MS einige Entscheidungen ganz bewusst gegen Abwärtskompatibiltität und damit für mehr Umsatz beim Verkauf neuer Produkte trifft. Ich denke da in letzter Zeit insbesondere an Dateiformate,z.B das docx & Co und den damit verbundenen Sackstand auf allen möglichen Ebenen. Beispielsweise zwingt die Unbedarftheit vieler User, die neuerdings docx Dateien erstellen, weil es Word halt so macht, viele ihrer Mitkollegen dazu, sich ebenfalls Office 2010 zuzulegen. Soviel dazu.

    Gruß
    Rainer


    Rainer:
    Die Codepage hatte ich nur erwähnt, damit Leuten den Wind aus den Segeln genommen wird, wenn sie denken: "Ich hab' durch die Codepage doch Umlaute!". Natürlich hat das nix mit den Beschränkungen des Dateisystems zu tun. Wenn Du Dir meinen Kommentar dazu durchliest, wirst Du auch genau die Info dort wiederfinden, dass die Codepage natürlich nix mit dem Dateisystem zu tun hat. Schon zu meiner MS-Dos-Einstiegszeit 1989 kamen viele Leute immer wieder auf das Problem der Umlaute mit dem Hinweis, dass sie doch deutsche Umlaute eingeben könnten. Sie haben nicht verstanden, dass das einfach nix mit den Dateinamen zu tun hat.

    Deine Erinnerung trügt Dich übrigens ein bisschen. Unter realem Dos bis 6.22 waren niemals Umlaute ohne irgendwelche Tricks möglich. Und die langen Dateinamen von GeoWorks waren nicht als eigentliche Dateinamen, sondern GeoWorks-intern gespeichert. Nicht umsonst gab es seinerzeit das Programm GeoDir, welches unter MS-Dos das Inhaltsverzeichnis gleichzeitig mit den MS-Dos-typischen und mit den von GeoWorks erweiterten Dateinamen anzeigen konnte. GeoWorks hat unter MS-Dos die in GeoWorks möglichen Umlaute einfach durch andere Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz ersetzt (und da gibt's nunmal keine deutschen Sonderzeichen). Als Suffix nahm GeoWorks normalerweise ".000". Gab es mehrere in den ersten acht Zeichen gleichlautende Dateinamen, wurde durchnummeriert (".000", ".001" usw.).

    Im übrigen sollte das Format docx doch für heutige alternative Office-Pakete kein Problem mehr darstellen. Der Umstieg hatte auch wohl kaum etwas mit Schikanierung seitens Microsoft zu tun. Soweit ich das nachvollziehen kann, wurde vielmehr das ganze Format des Office-Pakets auf XML/XSLT umgestellt, was einfach eine konsequente Weiterentwicklung darstellt in Bezug auf flexiblen Datenaustausch und Inhaltsaufbereitung.

    Für mich sieht es danach aus, dass direkt nach dem Öffnen der VM-Datei diese Routine nicht das zurückgibt, was Du erwartest. Könnte mir vorstellen, dass Dirty erst bei einer Änderung nach dem Öffnen gesetzt wird, unabhängig vom Backup und dem Stand vor dem letzten VMClose().


    Stimmt ja dann mit meiner Vermutung überein. Kann das jemand vielleicht offiziell bestätigen?
    Das müsste sich doch überprüfen lassen.

    Ich bin in der SDK-Prgrammierung leider nicht wirklich drin, plage mich sonst eher mit JavaScript, PHP und InDesign-Plugin-Programmierung rum.

    Aber mal logisch betrachtet:
    Egal, ob Du eine Datei, die Du vormals geöffnet und verändert hattest, beim Schließen erst gespeichert hast oder nicht... Du öffnest Sie doch komplett neu und fragst danach den State ab. Wie sollte dieser dann dirty sein? Es wurde doch noch garnichts seit dem letzten Öffnen geändert. Wohlgemerkt seit dem letzten Öffnen, und nicht vor dem letzten Schließen. Gibt's eine Möglichkeit, die Daten der letzten Sitzung nachträglich per Hand zu überprüfen?

    Alf

    @Bernd:

    Nichts für ungut, es liest sich nur etwas "Microsoft-geplagt". Diese Firma hat doch gar kein Interesse daran, einen wie auch immer gearteten Dos-Modus für alle möglichen und unmöglichen Programme abzuliefern. Schlussletztendlich dürfte es nur eine kleine Schar von Menschen sein, die auf einen 120% kompatiblen Dos-Modus à la 1992 wirklich wert legt. Warum sollte Microsoft dafür also kostenintensive Resourcen verschwenden, wenn es mit einer abgespeckten Lösung 99,999...% aller User zufrieden stellen kann.

    Ich glaube einfach nicht, dass sich solche Riesen wie Microsoft auch nur einen Deut darum scheren, was ein kleines Anwendergrüppchen wie wir für Erwartungen haben.
    Daher werden sie auch nicht (wie der Satz von Dir ein kleines bisschen implizieren könnte - wohlgemerkt, könnte) Windows absichtlich inkompatibel zu anderen Plattformen basteln. GEOS oder andere Software dieser Art wird sie nicht die Bohne kratzen.

    Sollte ich da etwas übersehen oder über-interpretiert haben, tut's mir leid. Es las sich für mich halt ein wenig angriffslustig in Richtung MS. Im übrigen wollte ich nur die Sachlage mit den Umlauten ein wenig gerade rücken. Ich denke, es weiß nicht unbedingt jeder darüber Bescheid, welche Standards den alten Systemen zugrunde liegt.
    Ich dachte, über diese Grundlagen freut sich so mancher, der vielleicht bislang davon überzeugt war, dass DosBox einfach ein wenig inkompatibel sei. In Wirklichkeit ist es ja gerade die Kompatiblität, die das Problem der Umlaute mit sich bringt.

    Wie gesagt, sollte ich mich da zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, zieh mich einfach wieder rein ;)

    Alf

    Das ist wirklich ein Nachteil der DOSBox. Da mein Ordner ebenfalls "Office" statt "Büro" heisst, nehme ich an, dass ich ihn damals einfach umbenannt habe, um den Fehler zu zu beseitigen. In all den Jahren, in denen ich DOSBox nun nutze, sind solche Probleme insgesamt sehr selten aufgetreten. Allerdings auch, weil Rainer z.B. bei seinen DOS-Programmnamen darauf achtet.

    Zu schreiben: "Finger weg von dem Scheiss." finde ich zum Einen recht unfair und zum Zweiten ziemlich kurios. Schließlich ist es doch Windows, unter dem GEOS nicht laufen will. Seit Anbeginn der InfoBase ist eines der Hauptthemen: "Wie bekomme ich GEOS unter Windows auf meinem Rechner zum laufen?" Bei jedem Windows-Rechner-Kauf muss man anscheinend aufs Neue basteln. Kann man mögen oder für normal halten, für mich wäre das eher nichts. In keiner einzigen Windows-Version scheint das systemeigene, emulierte DOS (also dieses Emulationsprogramm, das manche "direkt unter Windows" nennen) mit GEOS zu harmonisieren.

    Und dann gibt es noch die Berichte, dass GEOS auch in den anderen bekannten Emulatoren nicht immer rund läuft. Zumindest DOSEMU scheint gut zu funktionieren, weil es zum Glück Leute gibt, die sich mit Linux und mit GEOS auskennen.

    Natürlich kann das jeder machen wie er möchte. Ich bin halt froh, dass ich DOSBox / GEOS auf einen Rechner kopieren kann und es ohne Fummelei läuft. So kann ich herum frickeln, wenn ich Lust dazu habe, muss es aber nicht, nur um das System am Laufen zu halten. :thumbup:


    Das ist so nicht korrekt. DosBox ist nicht der "Verursacher" des Umlaute-Problems. Der Hund liegt darin begraben, dass MS-Dos (was ja quasi durch DosBox zur Kompatiblität emuliert wird) ganz einfach aus dem amerikanischen Sprachraum stammt und die LowLevel-Routinen auf dem ASCII-Zeichensatz aufbauen. Darin sind natürlich keine Umlaute enthalten.
    Die Tatsache, dass über eine Codepage, z.B. 437, unter MS-Dos deutsche Umlaute zur Verfügung stehen, ändert ja nicht die gültigen Spezifikationen für das Dateisystem an sich.
    Das Problem mit dem Umgang mit DosBox oder MS-Dos liegt wohl eher darin begründet, dass die User einfach den Luxus heutiger Dateinamenskonventionen voraussetzen und nicht die damaligen Umstände beachten.

    "Schließlich ist es doch Windows, unter dem GEOS nicht laufen will."
    Naja, den Satz halte ich auch für ein wenig bedenklich. Es sollte eigentlich heißen: "Schließlich ist es doch ein kleine Gruppe von engagierten Leuten, die es immer wieder versucht (und oft erfolgreich dabei ist), ein fürchterlich altes Betriebsystem auf neuer Hardware an's Laufen zu bekommen". Wobei diese Aussage eher löblich für diese Gemeinschaft hier ist ;)

    Hallo.
    Die Intel Atom-CPU's sind auf extreme Sparsamkeit ausgelegt und daher nicht sonderlich leistungsfähig. Dazu kommt ein ziemlich langsamer Grafikchip. Ein gleich getakteter Celeron ist wesentlich leistungsfähiger. Daher ist GEOS in der DOSBOX evtl. keine Option. :(
    Ein Betrieb von GEOS ohne Emulator wäre wohl vorzuziehen - wenn es denn geht. :huh:

    Kann das jemand bestätigen oder mal Vergleichswerte aufstellen? Ich muss bei mir noch eine Möglichkeit einrichten, GEOS ans Laufen zu bringen und hatte auch auf die DosBox-Lösung gesetzt.
    Ehrlich gesagt dachte ich, dass es selbst mit einem 1,4 GHz SingleCore keine wirklichen Probleme geben sollte, da GEOS doch nun wirklich kein Resourcen-Fresser ist. Liegt die Bremse nicht eher in der Umgebung, in der DosBox installiert wurde (z.B. Windows mit zu wenig Speicher etc.)?

    Es nützt wohl nix, ich werd' mir die von Thomas zusammengestellte Version am Wochenende anschauen. Und zwar lieber auf einem langsameren Rechner. Mal sehen, was an Performance noch übrig bleibt.

    Ich sehe das Problem "XP" als zeitweiser XP-Nutzer (läuft auf einem meiner Notebooks als 32Bit Version) eher gelassen, denn:

    - Die Sicherheitslücke Internet Explorer sollte man eh' soweit wie möglich durch Deaktivierung desselben schließen.
    - Mein Browser läuft in einer virtuellen Maschine.
    - Es wird wohl noch jahrelang über andere Anbieter entsprechende Software geben, die für eine entsprechende Sicherheit sorgen - der Markt dafür ist ja schließlich riesig.
    - Die größte Sicherheitslücke - die Dummheit des Users - kommt bei mir nicht an den Rechner ;)

    Und wenn mal etwas schiefgeht, ist das System in gut 20 Minuten wieder neu aufgesetzt.

    Solange also keine extrem wichtige Software auf den Markt kommt, die ich unbedingt auf jedem Rechner haben muss, lasse ich lieber andere um ihre Daten Zittern und beschäftige mich entspannt mit meinen EDV-Hobbies.

    Moin zusammen!

    Ich bin ein Kind der 8-Bit GEOS-Generation und werde dem System auch treu bleiben - mein Lieblingssystem ist und bleibt GEOS128.
    Allerdings hatte ich seinerzeit (um 1993 - 1995, denke ich) auch GeoWorks 2.0 im Einsatz und möchte da endlich mal wieder reinschnuppern.

    Jetzt lese ich bei Euch immer, was für Plattformen Ihr zum Einsatz von PC/GEOS vorbereitet. Vom Mac über das obligatorische Windows bis zu allen erdenklichen Linux-Derivaten mit massiven virtuellen Maschinen ist vieles vertreten.
    Aber hat denn keiner PC/GEOS unter reinem DOS am Laufen? Das dürfte doch heute kein Problem mehr darstellen? Selbst moderne Prozessoren auf Intel-Basis unterstützen immer noch den Real-Mode.
    Und mit neueren DOS-Systemen wie FreeDos inkl. rudimentärer USB-Unterstützung ist doch so einiges möglich.

    Warum also hat keiner hier PC/GEOS unter DOS am Laufen? Gibt es da soooo eklatante Hindernisse, die das Betreiben unmöglich machen?
    Oder kommt die Software einfach nicht mit den modernen Prozessor-Architekturen klar?
    Rätsel über Rätsel... wer klärt mich auf?

    Gruß
    Alf

    Ich muss gestehen, dass mir die ersten vier Banner auch nicht soooo gut gefallen, da mir gerade die ausgestrahlte Seriösität zuviel Spaß an der Sache vermissen lässt.
    Ich war 20 Jahre in der Gestaltung und im Satzbereich tätig (Tageszeitung und Magazine) - glücklicherweise mache ich jetzt wieder hauptsächlich Workflows und Programm-Entwicklung.
    Und gerade die in der Tagespresse herrschende "seröse" Gestaltungsweise ist für einen GEOS-Hobbyisten wie mich eher ein Grund, dem nüchternen Eindruck den Rücken zu kehren.
    ich hab's lieber ein wenig farbiger und bunter als geradlienig und ordentlich.

    Nunja, der Admin hat das letzte Wort...

    Moin zusammen!

    Hat jemand eine Kontaktmöglichkeit in Richtung Geos User Software Sachsen?
    Ich weiß, dass das schon lange her ist. Aber ich suche dringend eine Bezugsquelle für den alten GeoCom Compiler für GEOS 8-Bit, wenn möglich inkl. Handbuch.


    Hat jemand noch Kontakt zu Denis Döhler oder Olaf Dzwiza, der über seine damalige Firma das GeoCom Paket vertrieben hat?


    Gruß
    Alf

    Das Ding hinterließ schon vor zweieinhalb Jahren einen recht zwispältigen Eindruck.
    Auf den ersten Blick ein echter Hingucker.
    Aber mal ehrlich, die CeVi-Tastatur und das (zum stressfreien Tippen) viel zu hohe Gehäuse machen das Gerät wohl höchstens für Sammler interessant.

    Da lobe ich mir meinen Sony Vaio mit WinVice im 128er Modus mit SuperCPU und allen möglichen virtuellen Zusatzmodulen...

    Alf