Beiträge von hans

    Moin,

    Zitat

    Original von alexzop
    ....Gesucht und manchmal gefunden wird jedoch auch auf vielen weiteren Auktionsportalen, wie z.B:....

    In die Liste könntest Du auch noch http://www.amazon.de (amazon-Marketplace, für gebrauchte Bücher/Software)und http://www.booklooker.de (Bücher) aufnehmen.

    Bei Amazon habe ich schon hin wieder das Oerttel-Buch gesehen; bei Booklooker ist meines Wissens auch eins im Angebot.

    Moin,

    Zitat

    Original von Achim

    .....Ich weiß jetzt nicht, was du mit "praktischer Nutzanwendung" meinst, aber es ist vielleicht an dir vorübergegangen, daß heute GEOS auf jedem kleinen System laufen kann, sei es nun ein Windows- oder Linuxsystem. Wobei ich ein Linuxsystem vorziehe, da dort GEOS mit dem Emulator DOSEMU sehr viele Vorteile erfährt. So arbeite ich mit GEOS auf einem ASUS EeePC (jetzt gerade). Drucken auf USB-Drucker? Einfach in Linux installieren und los geht's. USB-Mäuse? Kein Problem! Wobei die Maus fensterübergreifend zum Einsatz kommt.
    Natürlich wissen wir alle, daß GEOS seine Schwächen hat. So sind die Internetprogramme nicht die Besten. Aber zumindest das Email-Programm kann sehr gut benutzt werden.
    Ich empfehle dir, mal GEOS Mobil auszuprobieren. Damit kannst du sehen, wie das Arbeiten mit mehreren Arbeitsebenen funktioniert; in der einen arbeitest du mit GEOS und in der anderen kannst du mit Linux im Internet surfen und das geht auch mit einem kleinen Note- oder Netbook.....

    Die "kleinen Systeme", wie von Dir genannt - brauchen die denn unbedingt Geos? Ich besitze zwar kein derartiges Sub-Nootebook, aber nach dem, was ich so hörte, kommt z.B. so'n Eeee mit einem aktuellen Linux bestens klar.

    Will sagen, Achim: wozu mit einem Geos herumfummeln, wenn der Eeee ein Linux mit Kernel 2,5 oder besser beherrscht, und dazu den DHCP-Server erkennt, mancherlei Multimedia-Krimskrams handeln kann, und nebenbei gesagt auch über eine brauchbare Grafik verfügt?...

    Aber um auf das Original-Posting zurückzukommen, nämlich den Nokia Communicator: daß sich der Geworks-Nachfolger "Brotkasten" hier die Butter hat vom Brot nehmen lassen, zeigt deutlich, was bei dieser sogenannten Software-Firma noch dahintersteckt, nämlich fast nix mehr.

    Ich finde, daß '98, '99, 2000 und sogar noch 2001 der 9110er Communicator trotz s/w-Display und antiquierter CPU fast zeitgemäß war und als PDA mitbenutzt werden konnte. Seit aber beispielsweise 1800 MHz-Dienste arbeiten (e-Plus usw.) und emails nicht mehr nach Protokollen von Ende der 70er Jahre versendet werden können, hat Geos einfach ausgedient. Die schlappe Brotkasten-Softwareschmiede hat es ja zum Beispiel nicht mal feriggekriegt, auf ihrem damaligen ererbten "Flaggschiff" Newdeal die Fax-Funktion zum Laufen zu bringen, beispielsweise. (wäre heute allerdings überholt - wer faxt denn noch...) - Ebensowenig haben die es auf die Reihe bekommen, sich Nokia als Kunden zu erhalten und der nächsten Communicator-Genration das Leben einzuhauchen. Das machen heute andere...

    Geos war eine Super Mini-Arbeitsoberfäche, bequem, komfortabel, und paßte auf den Nokia Communicator wie A... auf'n Eimer. Aber mit 900 MHz, fehlender Internet-Tauglichkeit und dem ganzen nicht vorhandenen Multimedia-Gedöns ist es leider inzwischen tatsächlich musemusreif. Für's Handy würde mir das aber immer noch ausreichen (ich brauch kein MMS, email, WAP, GRPS usw.usw.) - nur telefoniere ich viel unter E-Plus, und da kann der 9110 nicht rein.

    Wie gesagt, dies nur meine Meinung zu Geos in Verbindung mit dem Communicator. - Die Verwendung von Geos auf Notebooks usw. ist ein anderes Thema, finde ich. Hatte mal ein 486er Notebook, da lief NewDeal bestens drauf (unter DR-DOS). Aber damals hatten wir noch serielle und parallele Schnittstellen für die Peripherie, und ins Internet ging es per Modem über COM1. Lang, lang ist's her....

    Hi,

    drolligerweise ist in einer meiner bisher stillgelegten und jetzt reaktivierten Festplatten mein für PC-Geos angemeldeter Benutzername + Paßwort wieder zum Leben erweckt worden. Lustig...

    Nachdem ich vom vorigen oder vorvorigen (oder vorvorvorigen, was weiß ich...) Moderator dieses Forums abgeklatscht wurde wegen vorgeblicher rassistischer Meinungsäußerungen (die Gedanken sind halt nicht immer frei), wollte ich aus diesem Forum austreten, das ging aber gar nicht - keinen entsprechenden Button gefunden.

    Nur nebenbei: bei meinem "Rassismus" ging es um die Machenschaften der 419er Nigeria-Connection.... Hat aber manchem Gutmenschen hier dann wohl nicht gepaßt...

    Genug der Vorrede.

    Zum Thema Communicator, hier und insbesondere 9110 / 9110i muß ich sagen, daß ich gern damit gearbeitet habe, Betonung "gearbeitet". Leider ist nun auch der Communicator 9110xxx sehr, sehr in die Jahre gekommen - abgesehen von der Beschränkung auf 900 MHz (D1 / D2 und that's it), ist die auf ein reccht betagtes DOS aufgesetzte dto. betagte Geos-Oberfläche mit heutigen Computern kaum noch zu synchronisieren. Die Infrarot-Anbindung ist sehr exotisch, und Datenkabel für den Comm. gibt es nicht mehr zu kaufen... Schade eigentlich.

    Der Comm. war im Prinzip ein schönes Gerät für seine Zeit. Allerdings taugte die Mechanik nicht unbedingt viel; das Scharnier war wohl eine der Haupt-Schwachstellen, gefolgt von der Elektronik-Schwachstelle 'Lautsprecher'. Mir hat der Comm. 9110i auch stets Schwierigkeiten bei der Empfangsstärke bereitet. Die Antenne / Empfangsleistung war & ist lachhaft.

    Nun, heutzutage werden "Blackberry" mit solider Technik, wesentlich höherem Komfort und zeitgemäßen Schnittstellen / Software für'n Abbel & Ei angeboten. Wahrscheinlich auch andere vergleichbare Geräte.

    Schade, daß Breadbox oder wie die Schwachbude sich nennt, nicht in der Lage war, das geerbte Geos so weiterzuentwickeln, daß es auch noch in diesem Jahrtausend brauchbar wäre. Aber der Communicator 9110 ist bei einem 80186-Prozessor stehengeblieben und erstarrt, und Geos im Prinzip bei einem 80286/80386.

    Für praktische Nutzanwendungen heutzutage leider nur noch brauchbar, wenn man den Luxus einer geräumigen Wohnung hat und sich platzmäßig mehrere Systeme aufbauen kann.

    Tja...

    Zitat

    Original von Frank9652

    Die kennst du auch noch? Der Spiritusgeruch hat sich nie ganz verloren.
    Mann, ich glaube ich werde alt...
    Wir haben bei uns noch Kollegen, die Lochkarten gestanzt haben.
    DAS war noch echte Stapelverarbeitung. :D

    Nicht nur die Spiritusumdrucker von "Geha" und "Gestetner" (die Vervielfältigungsjobs waren übrigens bei uns Lehrlingen damals in den 60ern
    wegen des Sprit-Schnüffelns sehr beliebt) habe ich noch deutlich vorm geistigen Auge.

    In Handelshäusern, besonders in Exporthäusern (in solch einem habe ich mal gelernt), standen einer oder mehrere Fernschreiber - die "email" des 20. Jahrhunderts. Damals war es durchaus üblich, daß die Sekretärinnen, welche die Fernschreiber bedienten, ständig aufs Klo rannten, um sich die Stanzrückstände der FS-Lochstreifen aus Haaren und Plünnen zu kämmen und zu bürsten...

    Für uns Lehrlinge war hierbei eines der wenigen Vergnügen, die Stanzrückstände aus den Auffangbehältern zu nehmen und in Regenschirme zu schütten. Der Regenschirmbesitzer hatte dann beim nächsten Öffnen seines "Knirps" eine ungeahnte Schuppendusche auf Haupt und Anzug...

    Zitat

    Original von alexzop
    TWAIN Scanner vom DOS-Prompt bedienen? Ab WIN95. Davon sollte per DOS-Launcher und Kommandoübergabe auch PCGEOS indirekt profitieren...

    "Mit dem TWAINCommander können Sie von dem DOS-Promt aus mit jedem TWAIN kompatiblen Scanner oder Gerät Bilder direkt in eine Imagedatei scannen...."

    Diese Software kostet 199,-- Euro.

    Gehts Dir noch gut, Alex?

    Wer noch einen alten Scanner mit Twain-Karte und -schnittstelle herumgammeln hat und den gern weiterverwenden möchte, findet doch nun in der Linux-Welt alles, was er dafür braucht, wenn es denn schon keine Win9xxx-Software mehr sein kann oder darf.

    Und unter Linux hat man sogar eine super-duper-Kommandozeile. 80x24 vom Feinsten!

    Tss-tss: 199 Tacken für eine abgestorbene und längst überholte Technik...Alex, Alex, was rauchst Du bloß alles...

    Ist ja fast so, als würden die Firmen jetzt ihre alten Telexkisten wieder in Betrieb nehmen wollen, weil ihnen "Telefax zu modern" ist...Oder alle Fotokopierer einstampfen, weil Vervielfältigungen auf einem Spiritusumdrucker einfacher gehen...

    Zitat

    Original von alexzop
    Was glaubt ihr, handeln da wirklich noch irgendwelche Trader am OTC mit diesen Aktien, oder sind das "technische Schwankungen"?

    Nö, ich möchte eher einen versuchten oder halbherzigen Penny-Stocks-Schwindel vermuten.

    Die Penny-Stocks-Masche funktioniert so: Ein einzelner oder eine Gruppe von betrügerischen Aktienhändlern kaufen wertlose Aktien auf, wodurch deren Kurs steigt. Durch massive Werbung werben diese Betrüger dann für den vermeintlichen Geheimtip mit angeblich positiver Börsenkursentwicklung, die sich ja auch tatsächlich wegen der manipulierten Nachfrage nachprüfen läßt. Die ahnungslosen Anleger kaufen dann die im Grunde wertlosen Aktien zu Mondpreisen. Gier frißt Hirn, nicht nur bei Ebay.

    Zitat

    Original von EPA
    ...Immer wieder gibt es Probleme, wenn man XP, 2003 oder VISTA am Laufen hat und parallel eine Linux-Version installiert...

    Warum arbeitest Du auch nicht mit Boot-Diskette? - Wenn Du kein Diskettenlaufwerk in Deinem PC mehr hast - kannst Du von CD oder USB booten?

    Ich habe meinen Suse-Kram bei Epay für 1 Euro verscheuert und war froh, das Gelumpe los zu sein. Linux gibt es auch ohne Kopfweh, z.B. Puppy oder Ubuntu. Knoppix meinethalben auch.

    Zitat

    Original von alexzop
    ...Die Finanzmittelbeschaffung bei Breadbox verstehe ich nicht...

    Ich schon. Finanzierung, vulgo Kreditbeschaffung ist in der Regel nur möglich, wenn die Finanzierung gesichert ist, heute mehr als je zuvor. Aber Sicherheit und Breadbox? Na, ich weiß nicht...

    Zitat


    ...Hierin könnten sich dann auch risikobereite Kleinanleger am Breadbox Ziel beteiligen...

    Alex, nee, nä? Das meinst Du doch nicht wirklich, oder? Schlechtem Geld noch gutes hinterherschmeißen? - Einerseits ist irgendein, wie auch immer geartetes "Breadbox-Ziel" als solches bisher nicht erkennbar, andererseits gibt es bequemere Wege für risikobereite (doofe) Kleinanleger, ihr sauer verdientes Erspartes verbrennen zu lassen. Wer trotz eifriger Suche nach spinnerten Projekten keine derartige "Anlagemöglichkeit" findet, kann immer noch an Kaffeefahrten teilnehmen...

    Zitat


    ...Ich verstehe nicht, warum Breadbox sowas nicht sofort nach Erwerb der GEOS Rechte in die Wege geleitet hat. Für mich erneut ein Hinweis darauf, das GEOS bei Breadbox in den falschen Händen ist...

    Och, Alex, was spielt es denn jetzt noch für eine Rolle, in wessen Händen Geos ist? - Solange Geos noch in irgendjemandes Händen ist, wird sich damit nichts, RPT gar nichts tun. Ein wenig Interesse daran könnte evtl. wieder erwachen, wenn das Programm frei verfügbar, sprich Freeware wäre. Die OpenDOS-Enthusiasten z.B. tummeln sich mit DOS ja sehr munter und haben ihre konstante Gemeinde. Wenn OpenDOS Bezahlsoftware wie Geos wäre, wären die längst von der Bildfläche verschwunden wie CP/M, OS/2 und wie sie alle mal hießen...

    ...seufz...

    EPA, Dein Enthusiasmus in allen Ehren ---

    aber das sagenhafte 32-bit-Geos, welches alles verändern soll, erscheint nach wie vor in unerreichbarer Ferne.

    Der derzeitige Geos-Optimismus -rückläufig, möchte ich meinen- erinnert mittlerweile fatal an die Durchhalteparolen am Ende des dritten Reiches, als den Deutschen sagenhafte Wunderwaffen versprochen wurden, um den Krieg doch noch zu gewinnen.

    Es gab damals genauso wenig Wunderwaffen, wie es sie jetzt in der Geos-Welt gibt.

    Geos erscheint schlicht überholt - und überholt worden.

    Diese Webseite, auf der wir uns hier austauschen, dient dem Inhalt nach nur noch der Traditionspflege - was ich begrüßenswert finde, so ähnlich wie in CPC-Clubs, oder C64-Clubs usw.usw. die Erinnerung an damals wachgehalten wird. - Zur täglichen Praxis für einen Computer-Anwender hat das mittlerweile jedoch kaum noch einen Bezug.

    Wenn Du, lieber EPA, und/oder weitere Engagierte etwas zur Weiterentwicklung von Geos und dessen Möglichkeiten finden kannst, wäre ich begeistert! "Fund raising" gehört sicherlich nicht dazu, sondern vielmehrdas Aufstöbern von Programmierern, die den Stillstand durch neue Entwicklungen beenden können. Oder zaubere selbst eine neue Anwendung, wenn Du programmieren kannst (ich kann's nicht).

    Nostalgie ist schön & gut, und das gute alte Geos ist eine stabile Sache (hmmm, nicht immer: die Tabkalk schmiert öfter ab, als man sich das so wünscht), aber inzwischen ist die Technik schlicht weitergegangen. Auf dem Rundfunksektor gibt es zwar noch die Mittelwelle, aber wer hört die noch? Um bei dem Radiovergleich zu bleiben: auch mit einem Röhrenradio kann man UKW hören, wenn das Radio diesen Wellenbereich bietet. Aber wie soll man in ein 50er-Jahre-Radio eine heutige Antenne einstöpseln? Oder Stereo/Quadro hören?

    Zur Zeit ist das hier ein Museum. Finde ich OK, denn Vergangenes muß der Nachwelt erhalten bleiben. It's all our yesterdays, wie die Briten das nennen. Aber wenn dann eine Anknüpfung an die Gegenwart erfolgen soll, dann muß sie auch Hand & Fuß haben und realisierbar sein. Das Gefasel von irgendwelchen Breadbox-Leuten jenseits des Atlantik über 2 Millionen Dollars erzeugt bei mir keine Begeisterung.

    Hallo Frank,

    ja -seufz-, es sind wirklich einige stoerenden Unzulaenglichkeiten in NewCalc, die Du beschrieben hast.

    Ich fummele gerade an einer Art Buchhaltung herum. Es ist keine richtige professionelle dopppelte Buchfuehrung , sondern mehr eine Art Datenerfassung fuer einen kleinen Gewerbebetrieb, Landwirt, Forstwirt, Freiberufler, oder auch fuer "Halbgewerbliche" wie z.B. Ebay-Verkaeufer.
    (Den Ausdruck "Halbgewerblicher" gibt's natuerlich gar nicht, jedoch ist ein Mensch, der ueber Ebay z.B. seine Schallplattensammlung nach und nach verhoekert und dadurch 3000 Euro Gewinn erzielt, ja eigentlich noch kein Unternehmer. Gleichwohl ist sein Gewinn nach Abzug des Frei-
    betrages einkommensteuerpflichtig. Gerade solchen "Halbgewerblichen" kann man eine praezise Erfassung der Ausgaben und Einnahmen nur waermstens empfehlen, weil sich bei genauer Betrachtung des Gewinns vielleicht doch zeigt, dass von den beispielhaften 3000 Euro allein 500 Euro an Porto und weitere 500 an Nebenkosten fuer Verpackungsmaterial usw. runtergehen).

    Die erfassten Daten umfassen die Umsaetze sowie die Betriebsausgaben.
    Sie sollen dann einmal zum Erstellen der regelmaessig abzugebenden Umsatzsteuer-Voranmeldung und fuer die jaehrliche Anlage "EUeR" zur Einkommensteuererklaerung dienen. (EUeR steht fuer Einnahme-Ueber-schussrechnung und muss von kleinen Gewerbetreibenden, Freiberuflern usw. abgegeben werden, die keine Bilanz erstellen).

    Nebenbei koennen die so erfassten Daten auch noch fuer die Umsatzsteuererklaerung und die Gewerbesteuererklaerung genutzt werden.

    Im Prinzip laesst sich sowas recht praktisch mit einer TabKalk erschlagen. Wahrscheinlich gibt es auch dafuer Kaufsoftware -natuerlich unter Windoof-, wofuer man dann wieder das allerallerneueste XP oder was weiss ich haben muss und dreimal pro Jahr kostenpflichtig upgraden muss. Nein danke, lieber Bill G.

    Wie Du schon schriebst, ist ein Manko von NewCalc, dass sich
    Arbeitsblaetter nicht miteinander verknuepfen lassen.

    So ist man entweder gezwungen, alles auf ein Blatt zu quetschen, oder aber - wie bei Kababu - mit "Ausschneiden und Einkleben" bestimmte Daten von einem Blatt ins andere zu uebertragen.

    Cut & Paste halte ich fuer die Fehlerquelle schlechthin. Garatiert vergisst man mal irgendwann einen Posten zu uebertragen, und dann stimmt der ganze Husten vorn und hinten nicht mehr.

    Ich werd mal versuchen, alles auf einem Arbeitsblatt unterzubringen. Von den 256 Spalten gehen bestimmt an die 150 bis 200 drauf, und rund 100-150 Zeilen werden es auch.
    Deshalb war auch meine Frage, wieviel man einem NewCalc-Arbeitsblatt zumuten darf, bevor der "Geos-Bluescreen" erscheint: Press "E" for Restart ;-))

    Was ich bei NewCalc auch begruessen wuerde, ist eine Makrofunktion. Gerade bei so Buchhaltungskram gibt es ja immer sich staendig wiederholende Eintragungen und Ablaeufe, die gut zu automatisieren waeren.

    Aber man kann nicht alles haben.

    M f G
    Hans.

    Hallo Frank,

    Zitat

    Original von Frank9652
    ....Die Importformate von Geos sind so alt, daß sie von aktuellen Programmen als Exportformat nicht mehr unterstützt werden.
    Nur Formate, die sich im laufe der Zeit nicht grundsätzlich geändert haben, funktionieren noch halbwegs....

    Das wird's sein, fürchte ich.

    Soweit ich weiß (das war vor meiner Geos-Zeit), hatte die erste bzw. die frühen Versionen von Geoworks noch keine TabKalk an Bord, sondern boten eine Schnittstelle zu Quattro, welches man sich dann noch separat installieren mußte. Ich vermute, hierbei handelte es sich um die damalige DOS-Version von Quattro, die ich allerdings auch nicht besitze. - Ein Export meiner Lotus-Tabelle zum (halbwegs modernen) Quattro Pro, was Bestandteil meines Windoof-Office-Paketes "WordPerfect 2000" ist, ging zwar problemlos, aber auch von diesem "modernen" Quattro gehts leider nicht in NewCalc hinein.

    Schwamm drüber.

    Ich schreib mir das ganze halt nochmal von Anfang an unter NewCalc.

    Gibt es eigentlich Erfahrungen / Erfahrungsberichte, wie groß ein Arbeitsblatt sein darf, bevor NewCalc sagt "Bitte mehr nicht, ich kann nicht mehr"?

    M f G
    Hans.

    Hallo allerseits,

    beim Versuch, ein Worksheet im Format Lotus 1-2-3 in NewCalc zu importieren, schmiert NewCalc mit "TR-04" ab.

    Ist hier jemandem diese Fehlermeldung bekannt, und hat jemand einen Tip zur Abhilfe parat?

    Ähnliches, aber mit einem "KR"-Fehler, habe ich schon mal erlebt beim Import von RTF-Dokumenten in NewWrite. Da hat es geholfen, die Umlaute zu eliminieren, also "ä" in "ae" umwandeln usw.

    Mein Lotus-Arbeitsblatt enthält allerdings keine Umlaute mehr; habe ich alle umgewandelt. Es sind auch keine besonders knifflig verschachtelten Formeln enthalten. Bin da ziemlich ratlos.

    M f G
    Hans.

    Hallo Alex,

    Zitat


    .....Als von PC/GEOS begeisterter Anwender kann ich Dir, vielleicht zu Deiner Überraschung VOLLSTÄNDIG zustimmen. Auch ich arbeite aktuell mit DOS & PC/GEOS und verwende PC/GEOS als OfficePaket und vorallem auch als DOS Bedienoberfläche.....

    Dann sind wir uns einig!!

    Die Diskussion scheint sich auf den Sachverhalt "Geos auf modernem Rechner in einer Emu / Geos auf älterem Rechner" zu spitzen.

    Ich bin der Meinung, daß das für erfahrene Geos-Benutzer (ich zähle mich nicht zu den "Erfahrenen", obwohl ich es schon lange benutze) eigentlich zweitrangig sein sollte.

    Wer das Glück hat, über ausreichend Platz zu verfügen, hat sein Geos höchstwahrscheinlich auf einer "angemessenen" Maschine installiert, ich meine auf einem hardware- und ressourcenmäßig völlig hinreichenden 386 / 486 / Pentium 1. - Bei mir selbst ist Platz z.Zt. zwar ein Problem, jedoch für mein altes Pentium-1-Notebook reicht es so gerade noch, und da läuft bei mir Geos drauf.

    Aber mal abgesehen von dem ganzen Multimedia-Zeugs usw., das sich mit Geos nicht mehr bewältigen läßt und wofür ein aufgeblähtes sogenanntes "zeitgemäßes" Betriebssystem Voraussetzung ist, haben viele einfach nicht den Platz, sich weitere PC-Hardware hinzustellen. Oder vielleicht den Platz , aber dafür eine kritische "bessere Hälfte", die nicht müde wird, über den zusätzlichen Staubfänger zu lästern ;---)
    Die Kosten für einen Geos-geeigneten DOS-Rechner spielen bekanntlich keine Rolle; z.T. erhält man ausgemusterte Maschinen sogar umsonst.

    Ich stimme Dir im übrigen zu Deiner Meinung über die Aufrüstspirale vollständig zu.
    (Übrigens wäre es in diesem Zusammenhang wirklich mal interessant, zu erfahren, wie weit zum Bleistift ein aktueller Windows-Rechner mit aktueller Software überhaupt von seinem Besitzer genutzt wird. Ob es wirklich Leute gibt, die z.B. "Micro$oft Office" mit allen Features beherrschen und nutzen? Wahrscheinlich beschränkt sich die Hauptnutzung dieses Ungetüms eher darauf, ständig neue Antiviren-Software drüberlaufen zu lassen, wegen der Makroviren.)

    Aber es sind eben auch viele Geos-Benutzer da, die ihren modernen Rechner für Aufgaben außerhalb Geos nutzen wollen oder müssen und die keinen Platz oder keine Lust haben, sich zwei Maschinen hinzustellen. - Der Kompromiß kann dann ja nur die Emu sein. Ich selber habe mit der Emu (für Windows XP) übrigens keine berauschenden Erfahrungen gemacht und werde Geos und meine weitere DOS-Software auf meinem 133 MHz-Fossil benutzen, bis dieses auseinanderfällt. - Die DOS-Emulationen sind ja wohl, zumindest in der Windofs-Welt, geschrieben worden, um alte DOS-Spiele auf unter XP oder Vista oder-was-weiß-ich spielen zu können. Halt nur ein Kompromiß.

    M f G
    Hans.

    Zitat

    Original von GeosEddie
    ....wenn einige hier ihre Kommentare mal vorher überdenken würden, wäre das(ich rede hier absichtlich nicht von UNSEREM ) FORUM qualitativ höherwertiger als das ALTE und vor allem "neue" User werden es dankbar annehmen.....

    Da kann ich Dir nur beipflichten, Marco.

    Es ist schon schwer genug, neue Interessenten für Geos zu gewinnen.

    Wenn dem interessierten "Greenhorn" dann aber auch noch um die Ohren gehauen wird, daß er diese Kostbarkeit aus den frühen 90ern auch gefälligst stilecht auf einer gleichalten Maschine zu betreiben hat, springt der im Ansatz wieder ab. Welcher Computerneuling weiß denn heute noch, was ein 80386 ist? Oder ein Parallelport? Oder eine "Floppy"?

    Deshalb finde ich Deinen Hinweis auf die uneingeschränkte Geos-Tauglichkeit der neuen kleinen Acers und Asus sehr wichtig.

    Was mir bei den stilgerechten alten Kisten noch einfällt:
    Ein 91er Kadett fährt ebenso von A nach B wie ein 08er Astra (ich hab nur einen 91er Kadett, hähäha). Aber der Astra kostet weniger Steuern, braucht ein Drittel weniger Sprit, hat Airbags, Schubabschaltung, elektronische Einspritzregelung, und-und-und....

    M f G
    Hans.

    Lieber Alex,

    zu Deinem leidenschaftlichen Kommentar gehe ich ausführlich nur auf diese Bemerkung ein:

    Zitat

    Original von alexzop
    .....es keine Berichte zur PC/GEOS Vergangenheit. Solche Berichte sind auch höchst realistisch, denn PC/GEOS ist derzeit vollständig Vergangenheit....

    Daß Du Besitzer von aktueller Hardware mit DOS-Emus als "unökologisch" und "arrogant" etc.pp. abqualifizierst, hat Bernd bereits kommentiert.

    Aber Deine Einlassung, daß Geos komplette Vergangenheit sei, kann ich als hauptsächlicher DOS-Anwender nicht so stehen lassen. Zumindest vier Mitglieder hier arbeiten ernsthaft damit, Frank, Johannes, Marco und meine Wenigkeit. Gewiß sind es noch viel mehr. Daß wir nun unsere Arbeiten unbedingt auf einem dazu passenden 386 oder gar auf nem GPC verrichten müssen, ist schlicht lächerlich.

    Im Gegensatz zu echter Museums-Software wie das Commodore-Basic oder CP/M (was später auf dem C-128 lief), hat PC-Geos auch heute noch einen praktischen Nutzen. Ich denke vorrangig an das Office-Paket NewDeal, das nach wie vor für die meisten alltäglichen Büroanwendungen bestens geeignet ist und somit einen AKTUELLEN PRAXISBEZUG hat.

    Insoweit ist PC-Geos für mich durchaus keine Vergangenheit und sollte m.E. nicht in einen Topf mit dem C64-Geos und dessen Anhängern geschmissen werden. Dort wie auch bei den Atari-Fans gibt es tatsächlich diverse "Szenen", in denen zum fünfhundertsten Mal wiedergekäut wird, wie toll die eine oder andere Userport-Erweiterung war, daß die Final Cartridge unübertroffen war und daß der C64 mit einem 300 Baud-Akustikkoppler bestens zusammenarbeiten konnte, von Cheat-Codes für die ganzen Kassettenspiele ganz zu schweigen.

    Es ist nichts gegen Vergangenheitsforschung zu sagen. Dem einen oder anderen ist sie vielleicht auch wichtiger als die Gegenwart. Aber ganz so weit sind wir m.E. für nostalgische Nabelschauen noch nicht. Ich und andere beteiligen uns hier, weil wir Aktuelles diskutieren wollen. Museumsbesuche gingen mir schon während der Schulzeit auf den Wecker...

    Naturlich wird dies geschehen: in ein paar Jahren ist auch PC-Geos abgeschlossene Geschichte wie der VC20 und Konsorten. Schon heute wird das Anwendungsspektrum immer enger und reduziert sich eigentlich nur noch auf das Office-Paket. Zur Zeit lebt Geos aber noch und erfährt das, was eine gute Software ausmacht: Anwendung.

    M f G
    Hans.

    Zitat

    Original von EPA
    [COLOR=red]Solche Details der GEOS-Geschichte machen erst die ganze GEOS-Geschichte rund und komplett![/COLOR]

    Ich glaube, daß das auch niemand bestreiten will.

    Vielleicht versanden auch entsprechende Hinweise auf Deine Recherchen tatsächlich, wenn sie nur in der Infobase gespeichert werden.

    Evtl. wäre eine separate Rubrik hier im Forum denkbar, z.B. "Geos-Museum" oder so ähnlich?

    In der aktiven Rubrik "PC/GEOS", in der wir hier jetzt sind, empfinde ich die Berichte über "Nischenprodukte" wie das Schoolview als, sagen wir, ein wenig ermüdend.

    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Es geht doch samt & sonders um Museumsstücke, sei es nun die besagte IBM-Software oder GEOS-befeuerte Schreibautomaten. Wer wird sich so ein letzteres Ding noch zur praktischen Arbeit ins Büro stellen? Spätestens nach Versiegen der Tintenpatrone ist Schicht im Schacht und das Teil landet auf dem Dachboden, wenn nicht gar auf dem Wertstoffhof.

    Archäologie ist eine interessante Wissenschaft, aber man sollte sie vielleicht doch etwas stärker von den Wünschen, Erfahrungen und Anregungen im praktischen täglichen Geos-Gebrauch abgrenzen.

    M f G
    Hans.

    Zitat

    Original von GeoHollie

    .....Ansonsten stimme ich ganz eindeutig für: ODER!!!

    Apropos $$$ - Zeichen: Bei Microsoft sind diese Zeichen wohl angebrachter. Wer hat denn den PC mit offenen Spezifikationen auf den Markt gebracht???.....

    Dollarzeichen in den Augen und Micro$oft: da haste recht, Walter.

    Aber IBM ist/war nach meiner persönlichen leidvollen Erfahrung nicht viel besser. Hierzu nur kurz (denn wir sind ja nicht in einem IBM-Forum): ich war lange Zeit treuer und aktiver OS/2-Benutzer. Als es dann keine Teiber mehr gab (z.B. ein CD-ROM-Laufwerk unter OS/2 Warp anzumelden, war irgendwann eine abendfüllende Fleißaufgabe) und IBM mir dann noch einen Servicevertrag für dieses nicht mehr gepflegte BS für rund 1500 DM p.a. aufschwatzen wollte, habe ich "format c:" zelebriert.

    Im übrigen hat IBM sich mit seiner Orientierung zu Linux m.E. deutlich weiterentwickelt. OS/2 hätte sicherlich ein besseres Ende verdient, als sein jetziges Nischendasein als "e-com-station" (250 Euro für die Lizenz!!!), aber irgendwie erinnert dies fatal an GEOS. Geos hat dazu noch das leidvolle Schicksal, von seinem Rechteinhaber überhaupt nicht mehr gepflegt zu werden. Geld hingegen will er damit immer noch verdienen...

    M f G
    Hans

    Zitat

    Original von geobart


    Oder.

    Gruss, Wolfgang

    Meine Meinung: oder lieber nicht.

    Bei "IBM" denk ich sofort an Onkel Dagobert mit den $$$-Zeichen in den Augen...
    (Siehe OS/halbe Warp; wer sich's installiert, berappt noch heute Lizenzgebühren).

    Und: was soll so alter Krempel wie dieses "Schoolview" im 3. Jahrtausend noch?

    M f G
    Hans.