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EPA

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Sonntag, 7. September 2008, 05:04

Gedanken zur Zukunft für GEOS

Zitat

19.03.2002 - 00:05: Gedanken zur Zukunft für GEOS

Gedanken zur Zukunft für GEOS

Liebe PC/GEOS Benutzer und Entwickler! Hat GEOS Zukunft? Ich denke, ohne Offensive hat GEOS/NDO keine Zukunft. Was bedeutet Zukunft für GEOS? Wie wäre es mit folgender: GEOS wird modernisiert, lässt die 640k Grenze hinter sich, erhält Multimedia Fähigkeiten, kommt von Anfang an mit einem -kompletten- SDK und benötigt in Zukunft min. einen 486er PC. Sein Markt könnten weiterhin GebrauchtPCs sein, aber vorallem eben die Menschen die solche GebrauchtPCs erwerben!

Kinder, Senioren und Frauen! Weitere Märkte müssen erschlossen werden: Laptops (hier sehe ich eine grossen Markt!!!), PDAs (aber da wirds sehr schwer gegen Linux und Co). Versucht muss es werden. Wie wäre es damit, das GEOS/4 das System für die preiswerten Geräte wird?! Das wäre doch eine gute Idee! Wie sieht es aus?

Wenn ich es richtig sehe, so hängt z. Zt. wohl die ganze Zukunftslast an einer kleinen Firma (Breadbox). Wie viele aktive Benutzer und Programmierer gibt es überhaupt für GEOS zur Zeit? Das zu wissen, und diese Leute zu kennen, wäre sehr wichtig. Wer will, dass GEOS Zukunft hat? Ich denke, GEOS muss nicht unbedingt Zukunft haben, es gibt keinen alten Markt mehr dafür und es ist in der grossen Welt inzwischen so unbekannt wie ein kleines Dörfchen im tiefsten Walde, wo noch ein paar Unerschrockene hausen. So gesehen ist es sehr utopisch zu glauben, GEOS sei immer noch ein Windows-Killer, wie es auch heute noch in vielen GWE-Auktionstexten auf ebay zu lesen ist :-).

Wer des öfteren auf Seiten wie www.osnews.com schaut, wird feststellen, dass "da Draussen" längst wieder Aufbruchstimmung herrscht. Das MS/WIN-Monopol bröckelt GEWALTIG! Die enorme Vielfalt an Betriebssystem zeugt davon. Schade, dass gerade in den letzten 2 Jahren, als dieser Aufbruch begann, GEOS mit NewdealInc. so gut wie abgemeldet war. Aber nun, sieht es doch wieder besser für GEOS aus, seitdem Geoworks die Rechte anbietet und Breadbox Lizenzen erworben hat. Breadbox waren aber die einzigen weltweit, zumindest bisher. Warum? Na, ich denke, ohne GEOS/NDO kann Breadbox seine Software nicht mehr verkaufen. Deshalb verkauft Breadbox nun die Software und die Plattform, wie es dereinst mit VenturaPublisher und GEM war.

Längst programmiert Breadbox aber auch für Epoc und muss sich sicher noch weitere Plattformen erschliessen, um im Geschäft zu bleiben. Zur Zeit steht und fällt GEOS mit Breadbox (ich will es nicht mehr NDO nennen, ich finde es sollte auch nicht BreadBoxEnsemble heissen, sondern schlicht GEOS, weil diese Bezeichnung weltweit sehr viel bekannter ist. Wie wäre es mit GEOS/4?).

Wir alle wünschen uns, ein OpenGEOS, ein GEOS als OpenSource. Das würde einen grossen Aufschwung für GEOS bedeuten - aber es scheint hoffnungslos zu sein. Wieviele wollen, dass GEOS weiterentwickelt wird? Welche Marktnische sollte angestrebt werden? Ich denke, Newdeal hat diese Marktnische schon richtig erkannt, nur nicht, dass auch an Marktnischen die Zeit vorüber geht und immer wieder weitergedacht werden muss.

Das erste ist, also, dass wir eine zeitnahe Vision benötigen und alles dafür tun, dass diese Vision unter den Menschen bekannt wird. Darüber sollten wir diskutieren, weltweit. Ich habe folgende Vorstellung von GEOS/4: GEOS/4 muss sich einen ganz eigenen Markt, also Kundenkreis erschliessen. Es muss ein Markt sein, der längst da ist, aber von keinem anderen System zufriedenstellend bedient wird und es muss ein Markt sein, den es immer gibt und der auch von anderen Anbietern in absehbarer Zeit vernachlässigt wird. GEOS/4 muss extrem unkompliziert sein. GEOS/4 muss das Betriebssystem mit der besten Onlinehilfe, der einfachsten und durchdachtesten Benutzbarkeit und dem besten Handbuch überhaupt sein! Die Ansätze sind längst da und NewDeal hat hier konsequent weitergedacht. Dieser Weg muss weitergegangen werden! Ich denke da auch an einem "Multimedia"-Workshop wie ihn noch kein anderes System gesehen hat! Also ein Programm, dass gestartet werden kann und mit dem alles erlernt werden kann, mit Animationen und Demonstrationen eben.

Ich denke daran, dass bei der GEOS/4-Entwicklung Pädagogen und Rethoriker stark zu Rate gezogen werden sollten. Das System und seine Hilfetexte müssen sprachlich positiv, gut verständlich und unterhaltsam sein. Es muss didaktisch aufgebaut sein! GEOS/4 muss datenkompatibel sein. Es muss in Zukunft weit mehr Datenformate importieren und exportieren können! Diese Import und Export-Funktionen müssen professionell sein! GEOS/4 muss die 640k Grenze hinter sich lassen!

Es ist nicht mehr nötig, dass es auch auf Rechnern mit nur 640k RAM funktioniert, weil diese Rechner längst verschrottet wurden und wer noch einen hat, kann ja GWE 2.01 installieren (welches man durchaus auf die GEOS/4-CD mit draufkopieren kann - als Angebot für Nostalgie-User).

GEOS/4 und DOS.
Wenn GEOS/4 auch weiterhin DOS benötigen soll, so muss dieses DOS natürlich mit dabei sein. Es bietet sich an, GEOS/4 an ein OpenSource-DOS anzupassen. Damit steht und fällt GEOS/4 aber mit DOS. Daher muss der Übergang vollzogen werden, bald ganz auf DOS verzichten zu können, ähnlich wie Microsoft es mit WIN gemacht hat. Ob man ein eigenes DOS integriert, damit Benutzer auch noch DOS Programme (von denen es auch heute noch sehr gute gibt) nutzen können, muss überlegt werden. GEOS/4 muss das System sein, welches die meisten Sprachen unterstützt! Hier habe ich eine Idee: Es muss ein Benutzerprogramm geschrieben werden, mit dem von jedermann ohne Programmierkenntnisse die Oberflächentexte und die Hilfetexte übersetzt werden können. Diese Texte können dann in Bibliotheken gespeichert und getauscht werden. Im Voreinstellungsmenü gibt es dann die Möglichkeit das eigene GEOS/4 einer Sprache anzupassen. Dazu kann man eine beliebige Sprachbibliothek und Systemzeichensatz, sowie Tastaturbelegung wählen und einbinden lassen. GEOS/4 bootet neu und ist sodann von Englisch auf eine andere Sprachen umgestellt. Als Basis sollte GEOS/4 mit Englisch, Französisch, Russisch, Latein (oh ja! das wäre ein Grund für Schulen, GEOS/4 zu erwerben), und eine Asiatische oder Arabische Sprache geliefert werden. Damit wären auch so lustige Anpassungen wie z.b. an diverse Dialekte möglich! Mit so einem Feature könnte man sehr gut Werbung machen!

GEOS/4 sollte unterstützte Plattform von zukunftsträchtigen Produkten wie "Amiga Anywhere" (vormals AmigaDE) werden! Damit wäre GEOS/4 plötzlich eine OFFENE Spieleplattform. Hier bedarf es aber wohl noch grosser Vorleistungen in Sachen Programmierung. Wer nicht weiss, wovon ich schreibe:

http://amiga.medicinareberget.studenthem…miga/index.html

http://de.amiga.com/

GEOS/4 benötigt umfassende Schnittstellen zu den verschiedensten PDAs und Handys. GEOS/4 benötigt USB2 Unterstützung, SmartCard und MemoStick-Unterstützung, PCMCIA-2 Unterstützung. GEOS/4 benötigt umfassende eigene Netzwerkfähigkeit. GEOS/4 benötigt umfassende Java-Fähigkeit, wodurch sogar IBM Interesse bekommen würde, für GEOS zu entwickeln. GEOS/4 benötigt ein stark verbessertes Officepaket. Mit NewWrite sollte begonnen werden. GEOS/4 benötigt Support und eine Entwicklerplattform im Internet. TvaKatter übernimmt hier bereits diese Aufgabe bestens und könnte ausgebaut werden. GEOS/4 muss das fröhlichste Betriebssystem werden! Es muss rundum Spass und Freude bringen, damit zu arbeiten!

Viele Wünsche und wir stehen ganz am Anfang, im Grunde im Gestern. Es ist nicht wichtig für die Welt und unser Wohlbefinden, ob GEOS weiterentwickelt wird, aber Bereichernd wäre es allemal.

Zitat

19.03.2002 - 16:04: Re: Gedanken zur Zukunft für GEOS

Hallo Alexander! In einigen Punkten hast du schon recht, zumindest was die 640 kb-Grenze betrifft. Dies wurde schon von den deutschen Programmierern auf dem letzten JHT in Oer-Erkenschwick bemängelt. Neue Implementationen in Geos oder NDO oder wie immer man es auch nennen mag, erfordert immer Programmierer, die auch für ihre Arbeit bezahlt werden müssen. Die paar deutschen Programmierer die noch für Geos programmieren tun es aus Hobby und nicht weil sie mit von ihrer Arbeit leben können. Dementsprechend wenig Zeit können sie zur Verfügung stellen oder dementsprechend klein sind auch ihre Projekte.

NDO ist nur noch eine 1 Personen Firma wegen Geldmangel und ich weiß nicht, wieviel Personal Breadbox hat. Zumindest stammt diese Firma noch aus C64er-Zeiten. Mit der Mehrsprachigkeit hast du sicherlich recht, kostet aber auch wieder Manpower. Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, eine komplette Übersetzung ins deutsche privat zu bezahlen und kostenlos zur verfügung zu stellen, aber als ich den Preis gehört habe mußte ich doch erkennen daß das ein bischen zu viel für meine Portokasse ist. Der Grundgedanke, daß eine Sprache in Tabellen vorliegt ist zwar nicht schlecht, aber ich fürchte fast, programmtechnisch nicht durchführbar. Auch mit den Import- Exportmöglichkeiten hast du recht. Und wenn hier die deutschen Programmierer nicht gewesen wären, dann könnten wir immer noch nicht anständige BMP, GIF und andere Bilder importieren und anzeigen lassen. Der Grund, weshalb es noch keine verbesserten Druckertreiber gibt liegt daran, weil sich kein deutscher Programmierer mit der Ansteuerung der Drucker auskennt. Auch bei mehr Export- und Importmöglichkeiten braucht man jemanden, der das Zielformat kennt damit der entsprechende Filter programmiert werden kann.

Gruß Frank

EPA

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Sonntag, 7. September 2008, 05:05

Re: Gedanken zur Zukunft für GEOS

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26.03.2002 - 09:04: Re: Gedanken zur Zukunft für GEOS

Zu Geos/NDO
Waren das Zeiten. Mit einem Commodore 128 mit Geos konnte ich wie mit einem Apple arbeiten - mausbeherrscht, mit einem Superdruck und das alles viel günstiger als die damals tausende von Franken teueren PC's und Apples. Und dann der PC, schon mit Windows darauf, aber ich hatte immer noch Geos 2.0 darüber und schrieb und druckte besser und das Schieben von Dateien machte Freude.

Leider - andere machten sich breit. Für Geos und dann NDO schrieb keine andere Firma ein bedeutendes Programm, weder eine Umsetzung von Office, noch Musikprogramme, noch einen Simulator, um Win-Spiele zu spielen. Und der Drucker-Treiber für meinen Canon 600 kam jahrelang nicht - erst als mein Drucker schon unter Altersschwäche litt und ich ihn verschenkte, kam ein Treiber im NDO.

Dann die Hoffnung mit Nokia, MyTurn ... schade, dass Nokia weg ist - aber diese Zusammenarbeit brachte doch sicher etwas für die Verbesserung des Codes? Jedenfalls machte es mir immer noch mehr Freude unter Geos/NDO zu schreiben, zu malen und die Dateien zu verwalten als unter Windows 98. Wenn ich nur richtig drucken könnte......... 1999 sagte ich mir, ich kann doch meinen Spass haben und kaufte den kleinsten Canon, für den es einen neuen Treiber unter NDO gab und wollte meine privaten Sachen unter NDO erledigen. Aber oweia... Neben Windows wollte es nicht auf Schnittstellen (Modem, Drucker...) zugreifen. Ein Aufstarten vor Windows auch mit Hilfe des kleinen Jupiterprogramms endete mit einem Debakel, dann dauerte es Tage, bis ich den Computer zum Leben erweckte.

Ein Aufstarten nur unter DOS ging zwar - dann gab es unter NDO aber zu viele Abstürze, out of memory's, ja sogar regelmässiges sich Verabschieden z.B: bei der Eingabe von E-Mail Adressen. Warum wurde das System eigentlich ohne ein passendes GratisDOS ausgeliefert, und ohne eine ordentliche Anpassung für den Betrieb neben Windows? Was jetzt?

Es gibt meiner Meinung nach 3 Wege:

1. Weiter , wie bis jetzt. Das heisst, sehr viele Treiber entwickeln, CDR, Spielesimulator (?), Memory Verwaltung verbessern, auf Drittfirmen hoffen. Sehr viel Arbeit, im Moment nur Breadbox dabei, dieser Weg bislang eigentlich gescheitert. All das Gerede von alten Computern, die man aufmöbelt! Wer hat schon wirkliche Freude an Technik von Gestern, dazu ist auf solchen Computern immer irgend ein Windows und anderes gratis darauf - hat man es vergessen? Da war nie viel Geld zu machen.

2. Eine Packung, die neben Windows funktioniert, d.h. die Anschlüsse Modem, Drucker usw. auch wirklich problemlos brauchen kann. Und mit DOS geliefert und darauf abgestimmt. Und sehr viele neue Treiber dazu. Vielleicht machbar, die Vorteile müssten sichtbar sein - bessere Bedienbarkeit, Export und Import aus Office, die wirklich brauchbar funktionieren, wären die unerlässliche Voraussetzung.

3. Als Suite unter Windows. Eine Frechheit für alte Geos Fans, aber??? Keine Sorge mehr für Breadbox mit den Treibern, um so mehr Energie für eine übersichtliche Oberfläche und die bisherige so schöne Dateiverwaltung und für tolle Suite-Programme mit Export und Import aus MSOffice, das Ganze natürlich viel billiger als Office. Nachteil: einige bisherige Programmierer wären frustriert, aber dafür neue Märkte und Möglichkeiten da. Viel Glück wünscht

Peter Mraz

Zitat

26.03.2002 - 18:45: Re: Gedanken zur Zukunft für GEOS

GEOS hat eine Chance, wenn es nicht in die gleichen anwenderunfreundlichen Gewohnheiten verfällt wie die Windoofs-Welt. (Dazu gehört z. B. auch die Unart, für jeden Dreck ein eigenes Progrämmchen, ein Plug-inchen oder so was zu verlangen. Alles aus einem Guß ist viel besser.) Ich berate ehrenamtlich diverse Vereine - sie suchen händeringendst so was wie GEOS. Nur braucht es eine vernünftige Datenbank, muß Unicode unterstützen, es muß die vorhandenen Scanner, Drucker usw. direkt verwenden können, u. dgl. m. Der Haken liegt darin, daß bislang die Rechteinhaberin sich so verhielt, wie sich m. E. niemand verhält, der etwas mit Erfolg vermarkten will. Mir kommt immer wieder der Verdacht, die Firma hielt sich GEOS nur als Steuer-Abschreibungsprojekt oder sowas. Die Februar-Nummer der GUP hat ja von einem Wechsel der Rechteinhaber berichtet, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Hoffen wir also auf das Beste. Bei mir jedenfalls läuft GEOS unter DOS, und Win kommt mir so lange nicht auf den Kasten, wie ich es irgend vermeiden kann. Die Layout- und typografischen Möglichkeiten von GEOS jedenfalls sind anderen Programmen (die allein ein Vielfaches von dem kosten, was das ganze GEOS ganz kostet) deutlich überlegen. Der einzige Haken: GEOS kann keine Druckbögen erstellen (d. h. mehrere Seiten so auf Blätter verteilen, daß sie gefaltet ein Heftchen mit richtiger Seitenfolge und -lage ergeben).

Frohe Ostertage für alle - Tobias

Zitat

27.03.2002 - 16:39: Re: Gedanken zur Zukunft für GEOS

»GEOS hat eine Chance, wenn es nicht in die gleichen anwenderunfreundlichen Gewohnheiten verfällt wie die Windoofs-Welt. (Dazu gehört z. B. auch die Unart, für jeden Dreck ein eigenes Progrämmchen, ein Plug-inchen oder so was zu verlangen. Alles aus einem Guß ist viel besser.) »
»Ich berate ehrenamtlich diverse Vereine - sie suchen händeringendst so was wie GEOS. Nur braucht es eine vernünftige Datenbank, muß Unicode unterstützen, es muß die vorhandenen Scanner, Drucker usw. direkt verwenden können, u. dgl. m. »
»Der Haken liegt darin, daß bislang die Rechteinhaberin sich so verhielt, wie sich m. E. niemand verhält, der etwas mit Erfolg vermarkten will. Mir kommt immer wieder der Verdacht, die Firma hielt sich GEOS nur als Steuer-Abschreibungsprojekt oder sowas. »
»Die Februar-Nummer der GUP hat ja von einem Wechsel der Rechteinhaber berichtet, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Hoffen wir also auf das Beste. »
»Bei mir jedenfalls läuft GEOS unter DOS, und Win kommt mir so lange nicht auf den Kasten, wie ich es irgend vermeiden kann. »
»Die Layout- und typografischen Möglichkeiten von GEOS jedenfalls sind anderen Programmen (die allein ein Vielfaches von dem kosten, was das ganze GEOS ganz kostet) deutlich überlegen. »
»Der einzige Haken: GEOS kann keine Druckbögen erstellen (d. h. mehrere Seiten so auf Blätter verteilen, daß sie gefaltet ein Heftchen mit richtiger Seitenfolge und -lage ergeben). »
»Frohe Ostertage für alle - »
»Tobias

Zitat

27.03.2002 - 17:25: Re: Gedanken zur Zukunft für GEOS

»»GEOS hat eine Chance, wenn es nicht in die gleichen anwenderunfreundlichen Gewohnheiten verfällt wie die Windoofs-Welt. (Dazu gehört z. B. auch die Unart, für jeden Dreck ein eigenes Progrämmchen, ein Plug-inchen oder so was zu verlangen. Alles aus einem Guß ist viel besser.) »»
»»Ich berate ehrenamtlich diverse Vereine - sie suchen händeringendst so was wie GEOS. Nur braucht es eine vernünftige Datenbank, muß Unicode unterstützen, es muß die vorhandenen Scanner, Drucker usw. direkt verwenden können, u. dgl. m. »»
»»Der Haken liegt darin, daß bislang die Rechteinhaberin sich so verhielt, wie sich m. E. niemand verhält, der etwas mit Erfolg vermarkten will. Mir kommt immer wieder der Verdacht, die Firma hielt sich GEOS nur als Steuer-Abschreibungsprojekt oder sowas. »»
»»Die Februar-Nummer der GUP hat ja von einem Wechsel der Rechteinhaber berichtet, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Hoffen wir also auf das Beste. »»
»»Bei mir jedenfalls läuft GEOS unter DOS, und Win kommt mir so lange nicht auf den Kasten, wie ich es irgend vermeiden kann. »»
»»Die Layout- und typografischen Möglichkeiten von GEOS jedenfalls sind anderen Programmen (die allein ein Vielfaches von dem kosten, was das ganze GEOS ganz kostet) deutlich überlegen. »»
»»Der einzige Haken: GEOS kann keine Druckbögen erstellen (d. h. mehrere Seiten so auf Blätter verteilen, daß sie gefaltet ein Heftchen mit richtiger Seitenfolge und -lage ergeben). »» »»Frohe Ostertage für alle - »»
»»Tobias

Dies ist mein Beitrag zu Geos: Seit es GeosPC gibt, arbeite ich ständig damit, und zwar vorrangig mit write u. draw. Ich habe noch kein Programm unter anderen Betriebssystemen gefunden, das so genial und einfach in der Bedienung Textverarbeitung und grafische Möglichkeiten für den Alltag verbindet, ohne dauernd zwischen anderen Programmen hin- und herschalten zu müssen, wobei ich mich auf Texte und Strichzeichnungen beschränke (Graustufen- oder Farbbilder können andere besser). Dabei habe ich mich schon daran gewöhnt, zum Scannen von Bildern und Texten (OCR) bzw. zur Internetverbindung auf Windows umzuschalten. Insofern und anderes ist Windows o.ä. unverzichtbar für mich. Verbesserungen im Bereich Fotobearbeitung (Helligkeit/Kontrast genügt), Tabellen mit mehrzeiligen Zellen, verbesserte Druckertreiber (s/w genügt)!!, Aufzählungen etc. würden das Programm wesentlich aufwerten. Gerade im DTP liegen seine Stärken. Freilich, noch vorteilhafter wäre es, wenn man auf Windows o.ä. ganz verzichten könnte. Ich nehme jedoch nicht an, dass sich in dieser Hinsicht etwas ändern wird, leider! Dennoch, Geos oder NDO oder wie es sonst noch heißen mag ist das Programm, mit dem ich meine tägliche Arbeit erledige - mit den besten Wünschen zum Osterfest

L. Roth

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