Beiträge von Gelegentlicher_Besucher

    Hallo,

    Zitat

    Original von Frank9652

    ....Ich habe zwar nicht die Übersicht über alle Banken, aber Banken mit NORMALEN Kontos dürften wohl nicht mehr mit TAN-Listen arbeiten....

    Mit "normalem" Konto meinst Du ein Feld-Wald-Wiesen-Girokonto, oder?

    Zumindest die Deutsche Kreditbank Berlin (DKB) und die Netbank Hamburg arbeiten noch mit TAN-Listen für die bei ihnen geführten Girokonten.

    Beide Institute sind reine Onlinebanken ohne eigene Filialen.


    Ging weg (bei erstaunlich vielen - 5 - Geboten) für mickrige US$ 16,49.

    Immerhin hat der Verkäufer den Artikel richtig und ehrlich beschrieben:

    Zitat

    Auszugsweiser Originaltext aus dem Ebay-Angebot
    "....It is great for a small child to play with...."

    Also, ein C64 oder ein C116 ist interessanter...

    Alex,

    sach ma, wat hass Du geraucht?

    Also, daß Du Seiten wie diese "Rasputin"-Seite überhaupt kennst, hat mir die Augenbrauen bis ans obere Ende der Stirn geschoben... (Nebenbei gesagt hab ich mich scheckig gelacht über den Blödsinn, der dort verzapft wird).

    Aber was ist denn an der bierernsten Webseite von "Seitenbacher" so verwerflich? - Ich distanziere mich allerdings solidarisch mit Dir hinsichtlich der Seitenbacher-Produkte. Müsli kann ich nicht ausstehen, und die mundartlich versprühte Seitenbacher-Radiowerbung ist für mich eher eine Anti-Werbung. - Jaaa, wenn unser Jürgen v.M. noch wäre und für den Körnerkrempel Werbung machen würde, die unsereins auch versteht, dann könnte ich mich damit vielleicht doch noch anfreunden:

    "Also, wissense, das könnense ruhig essen, aber vielleicht sind Sie dann doch danach in den Zähnen am Puhlen - dann lassen Se dat besser. Fritten ham sowieso mehr Nääährwert, meinswegen auch ohne rot-weiß."

    Zitat

    Original von t.hass
    ....haben wir ja alle einen Fratzenbuchaccount....

    Yo, das läuft dann über die GEZ, oder? Hatte dieser Tage schon Post von denen...

    Zitat

    ...nix kostenloser Strom für Bundesligaspiele mehr...

    Verd.....! Daran habe ich nicht gedacht!

    Zitat

    ...bei nicht vom DFB autorisierten Bieren auf dem Tisch wird der Bildschirm leider dunkel..

    Wat? Muß ich dann in so 'ne "Sports-Bar" gehen? (wenn die dann noch so heißen). Aber da könnte ich als Raucher mit leben: das Rauchverbot in Gaststätten ist 2032 natürlich längst wieder aufgehoben - schließlich ist 2032 die Tabaksteuer -neben der ATAB [Atemluft-Abgabe]- die Haupteinahmequelle des Fiskus...

    Zitat

    Original von Achim

    Ha, Ihr Schluckspechte! Nur gut, daß ich keinen Fratzenbuch-Account habe und mein Vorhaben schon leichtfertig per Fratzenbuch angekündigt habe...

    [quote]
    ....Ich werde immer an einen günstigen PC kommen, auf dem ich mein bevorzugtes Linux/DOSEmu/GEOS-System laufen lassen kann....

    Achim, heute noch, und in 2 Jahren auch noch, kein Problem. Ich denk jetzt aber mal 20 Jahre weiter.... Dann gibt es mit Sicherheit kein PC-System -unter diesem Sammelbegriff will ich mal alle zu diesem Zeitpunkt existierenden Betriebssysteme und die dazu bestehende Hardware erschlagen- mehr, das auch nur entfernt so aussieht wie ein Computer der Jetzt-Zeit.

    Denk mal 20 Jahre zurück: 1992 werkelten noch jede Menge IBM-XT-Rechner mit einem 5,25"-Floppy-Laufwerk vor sich hin. Und eine 20 MB-Fest-Platte war boah-ey
    ...

    Und noch mal 5-10 Jahre davor war ein C-64 (in meinem Fall ein Plus/4) oder ein Schneider CPC, natürlich auch ein Sinclair state of the art.

    Die Neuentwicklungen ändern sich aber immer dramatischer und in immer kürzeren Intervallen. Hewlett Packard kriegt seinen Kram schon jetzt nicht mehr los und will hmpfzich-tausend Leute auf die Straße setzen.

    Ich werd mir jedenfalls in der Hoffnung, in 20 Jahren noch unter den Lebenden zu weilen, den nächsten Pentium III oder IV, der aussonderungsreif ist, nicht zum Wertstoffhof karren, sondern samt Peripherie sorgfältig verpacken und mit reichhaltigem Software-Sortiment (Geos inklusive, logo!) auf'm Dachboden einlagern. - Dann kann ich auch im Jahre 2032 immer noch mit NewWrite Briefe schreiben, sofern es dann es dann noch Papier zum Schreiben und eine Post zur Briefbeförderung gibt...

    Ich denke bei dem ganzen Window$-Zeugs zunächst mal an die Kohle:

    Einen neuen Rechner kriegst Du höchstwahrscheinlich mit dem super-duper-Win-8 schon vorinstalliert geliefert, M$-Word und der ganze andere M$-Office-Krempel natürlich auch dabei, incl. M$-Internet-Explorer und Outlook usw.usw.usf....

    Die Crux ist halt, daß unsereiner sich dann schnellstmöglich eine neue Maschine kaufen muß, weil

    - Win 8 als separates Softwarepaket vieeel zu teuer sein wird
    - Win 8 auf einem Rechner von 2010 (steinalt!!!) eh nicht geht.

    Also: mal wieder ab zum Blödmarkt und einen neuen Blechotto angekauft. 500-600 Tacken müssen das schon sein, oder?

    ----------------------------------------------------

    Aber hier sind wir doch nicht bei Window$, sondern bei Geos.

    Erinnert Ihr Euch an das Schlagwort des (mittlerweile leider entschwundenen) GOCE: "Schluß mit der Aufrüstspirale"?

    Sobald ich meine beruflich notwendigen Win-Zwangsprogramme dank Eintritt ins Rentenalter endgültig deinstallieren kann, werde ich Briefe nur noch mit NewWrite schreiben (Internet dann allerdings doch lieber weiterhin unter Linux; Skipper und Konsorten sind m.E. Schrott).

    Bis dahin muß ich halt versuchen, mich mit Win XP irgendwie durchzulavieren.

    An dem Tag jedoch, an dem ich zur Win-Festplatte "format c:" sagen kann, werde ich mich besaufen. Mit DAB.

    Zitat

    Original von DerGast
    ...Noch jemand mit einer Kristallkugel...

    Die Zahl mit den 500 Mio. ist wahrscheinlich gar nicht mal zu sehr aus der Luft gegriffen.

    In dem gerade parallel laufenden Thread über Linux, Stichwort "einfache Installation von Anwendungen" wurden bereits einige pros und contras über Linux / Window$ dargestellt.

    In Window$ Nummer 8 wird die Installation von neuen Anwendungen garantiert so laufen wie beim anderen Win-Kram auch. Du klickst 'ne EXE an und hast Deine Platte voll mit Zeugs und eine aufgeblasene "Registry". Vielleicht telefoniert Win 8 dann auch endlich unbemerkt nach Hause und meldet in Redmont, was der User mit der Window$-8-Serien-Nr. 123-456.... soeben installiert hat...

    Hier mal ein kurzer Abriß der jüngeren Win-Historie:

    Win 2000 - erschienen 27.09.1997
    Win XP - erschienen 25.10.2001
    in Vista - erschienen 30.01.2007
    Win 7 - erschienen 22.09.2009
    Win 8 - vorauss. 3 Jahre nach Win 7.

    Die Release-Abstände schrumpfen - XP war anscheinend zu stabil... (dumme Geschichte, wa?)

    Also, liebe Gemeinde: fix ein neuer Rechner angeschafft, der mit den Datenmengen für Win 8 noch klarkommt, und dessen Hardware idealerweise auch gleich für Win 9 (kommt ca. Mitte/Ende 2015, oder aber auch früher...) geeignet ist.

    Minimum system requirements: zwei, drei Festplatten von 30 bis 40 TB, Prozessortakt hmzich Terahertz. Reicht für Minimalanforderungen dicke aus.

    Das könnte mir im Prinzip alles am A.... vorbeigehen, aber gewisse Dinge, wie z.B. Elster (mit welchselbigem ich als Selbständiger leider arbeiten muß, gewollt oder ungewollt) werden ständig weiterentwickelt und -wie sollte es auch anders sein?- dem neuesten Redmont-Trash angepaßt.

    Schöne neue Welt (frei nach Aldous Huxley).

    Ich behaupte, die Attraktivität wird sehr davon abhängen, was zum Ubuntu-BS an bereits vorinstallierter Software mitgeliefert wird (und das Paket dadurch riesig aufgeblasen wird, siehe OOoje und seine Derivate).

    Für einen Windows-Anwender ist die Installation von zusätzlicher Software auf einem Linux-System bis heute "böhmische Dörfer". Wie soll ein armer Windows-Doppelklick-Legastheniker denn auch ein Programm mit dem kryptischen Namen "install_fummelfummel_1.06._rev_137.tar.gz" zum Laufen bringen? "Häh? Is dat dann nu eine EXE-Datei? Und wat sinn denn diese komischen dependencies?"

    Für den nicht spielsüchtigen Privatanwender halte ich Linux, ob nun Ubuntu oder eine andere Distribution, heutzutage schon -fast- für die bessere Alternative zu Window$ (Mac kenne ich nicht und weiß dazu nichts zu sagen).

    Aber für den beruflichen Nutzer? Professionelle Anwendungssoftware ist in der Linux-Welt immer noch ziemlich dünn gesät - leider....

    Man wird sehen.

    Hallo Manfred,

    Zitat

    Original von EPA
    Nun müsste es wieder gehen (konnte selbst downloaden, geht also wieder), Th. versuche es bitte noch einmal!

    Hat geklappt!

    Das MUSS ich auf einem echten Plus-4 ausprobieren (den ich zur Zeit noch nicht wiederhabe).

    Mangels Joystick komme ich unter Yape derzeit noch nicht in die Menüs. Die Navigation mit den Cursortasten ist lückenhaft - und auf dem PC fehlt mir sowieso das echte "Commodore-Feeling": kein Reset-Knopf, keine Commodore-Taste usw.

    Jedenfalls aber von mir hier und jetzt schon einmal meinen allerbesten Dank für Deine Recherchen und das Auffinden dieser unglaublichen Applikation (Applikation und nicht "Äpp"!!).

    Sobald ich wieder einen Plussi und eine 1551 habe, werde ich damit richtig herumprobieren, wie damals mit Script/Plus und Calc/Plus.

    Manfred,

    tja, wenn ich Geos damals zu Plus-4-Zeiten schon gehabt hätte....

    WIMRE, kostete das C-64-Geos irgendwas bei 130 D-Mark, und von einer Plus-4-Portierung war noch nichts bekannt. Gab ja auch noch kein Internet - der Informationsaustausch ging doch seinerzeit so gut wie nur über Inserate in den einschlägigen Zeitschriften (Plus-4 - C16 - C116: "Compute mit" oder ab etwa 1990 über den legendären "Computer-Flohmarkt"). In der Zeitschrift "64er" gab es auch eine Rubrik für die "kleinen Commodores"; wurde allerdings sehr stiefmütterlich behandelt. Der 64er haben auf uns 16/116/P-4-Krauter immer reichlich spöttisch "heruntergeguckt"....

    Allerdings: ab etwa 1988/89 existierte eine eingedeutschte Version der Plus-4-Textverarbeitung "Script-Plus".

    Kommt das Geos-Write da mit? Script-Plus war für die Zeit schon recht fortschrittlich.

    Zitat

    Original von alexzop
    ...Auf Ebay sinken die Angebote gebrauchter x86 DOS Computer rasant....

    Erstaunlich - aber Du hast recht! Unter dem Ebay-Suchbegriff "80486" fand ich heute gerade mal 4 oder 5 gebrauchte PC-Systeme, wobei vermutlich der eine oder andere bereits defekt bzw. teil-ausgeschlachtet ist.

    Ich könnte mir aber vorstellen, daß -nicht zuletzt wegen der Ebay-Provision usw.- viele sich nicht mehr die Mühe machen, ihren Oldtimer, der vielleicht 20 oder 30 Euro Erlös bringt, dort einzustellen.

    Bei hood.de ist die Auswahl an Gebrauchtgeräten etwas besser. Richtige "klassische" 386er oder 486er habe ich dort aber auch nicht gefunden.

    Zitat


    ...Die Mitnahme alter Geräte von Wertstoffhöfen wird immer öfter als Diebstahl betrachtet und zunehmend angezeigt...

    In meiner näheren Umgebung (Niedersachsen) geben manche Wertstoffhöfe eingesammelte Alt-Elektronik an Verwertungspartner zur Verwertung und Rohstoffrückgewinnung ab. Hierbei handelt es sich z.T. um WfB-Werkstätten oder Betriebe mit ABM-Mitarbeitern.

    Könnte evtl. hilfreich sein, sich von Wertstoffhöfen die jeweiligen Verwertungspartner nennen zu lassen und bei diesen dann gezielt nachzufragen - sich dort evtl. einen entsprechenden Alt-PC auch reservieren zu lassen, sobald mal einer reinkommt und noch funktionstüchtig ist.

    Allerdings: alt bleibt alt. Ich habe im Keller zwei 80486er rumstehen, bei denen zwar im großen und ganzen noch das meiste funktioniert, aber leider bei beiden die CMOS-Batterie ausgestiegen ist. Bei diesen alten Kisten sind das keine leicht austauschbaren Knopfzellen, sondern eingelötete Chips. - Ist etwas frustierend, jedes Mal vor dem Start das BIOS neu einzurichten und insbesondere die Geometrie der Festplatte mit Sektoren usw. von Hand einzugeben... Eine automatische Festplattenerkennung ist bei den alten Dingern noch nicht vorhanden.

    Frage in diesem Zusammenhang: gibt es eigentlich den "Global PC" noch? Davon wurde doch vor einiger Zeit mal ein ganzer Posten über Ebay vertickt. Wenn ich mich recht erinnere, war es ein Anbieter aus USA.

    Zitat

    Original von DerGast
    Hihi.... Bevor BBX in die Gänge kommt, läuft auf den Nooks wahrscheinlich schon Windows....

    Na, wenn ich mir das BBX-Gewurschtele so angucke - eigentlich haben die immer noch nicht gecheckt, daß der Hauptfeind nicht mehr "Windows for workgroups" aka Win 3.11 heißt.

    Zitat


    .....Ob sie dann ihr System noch von SD-Karte booten dürfen? Aber vielleicht gibt es stattdessen DOSBox gebundled mit GEOS im MS-App-Store.....

    In diesem Zusammenhang wird mir bewußt, daß ich -obwohl mir E-Books absolut auf den Senkel gehen-, meinen steinalten HP-Omnigo mit dem Geos-Bookreader schnellstens verflohmarkten muß, ob bei Ebay oder sonstwo [Knoten ins Taschentuch machen!!]

    Von Barnes & Noble als Amerikas größter Buchhandelskette dürften für den aus dem Jahre 19-hundert-schlag-mich-tot stammenden GEOS-E-Books-Reader wohl kaum E-Books zur Verfügung stehen, oder? - Hierzulande wüßte ich außer dem PD-Kram hier auf der Infobase jedenfalls nichts.

    Das einzige, was noch von Zeit zu Zeit nachtröpfelt, sind die Umsetzungen des unermüdlichen Byron Collins.

    Aber irgendwann wird auch Byron müde. Scheint Mr. Fischer jedoch nicht weiter zu interessieren...

    Zitat

    ....Das war mal so - mittlerweile ist das Angebot an kommerzieller Software sehr groß. Mate im akt. Mint ist nicht ressourcenfressend, und Open/libre Office auch nicht.
    Und wenn ich z.B. MS Office im Original brauche, installiere ich es in/mit Wine....

    Stimme Dir im großen & ganzen zu, Wolfgang - was das Linux-Reservoir an "kommerzieller" Software betriefft, aber nicht.

    Der Begriff "kommerziell" ist soooo negativ besetzt; nennen wir's mal lieber "Anwendungssoftware".

    LibreOffice will ich gar nicht erst kennenlernen - alles, was mit OOohje zusammenhängt, zeigt sich irgendwann als buggy oder unvollständig. Der "Star Writer", den ein pfiffiger Softwareentwickler irgendwann anno dunnemals als Super-DOS-Textprogramm entworfen hat, würde sich im virtuellen Grabe umdrehen... (Übrigens war der Autor ein ein Softwarehaus in Deiner Heimatstadt Hamburg; die nannten sich seinerzeit "Star Division" oder so ähnlich. War in den 80ern oder frühen 90ern).

    So gut wie alles andere an unter Linux nutzbarer Anwendungssoftware ist aber für Win geschrieben worden. Wine hin oder Wine her - der entnervte Benutzer braucht doch zunächst mal ein Windows-System auf seinem Blechotto, in welchem er das Programm installiert und zum Laufen kriegt.

    Und darum geht's mir. Ich behaupte, daß es so gut wie keine brauchbare proprietäre Linux-Anwendungssoftware gibt - will der Benutzer irgendwas mit seinem PC machen, braucht er als allererstes mal MS-Windows. Da packt er seine Anwendungsprogramme rein. Und dann kann er mit Wine oder irgendwelchen Emulatoren unter Linux oder Klingon oder Vulkan oder was-weiß-ich anfangen, zu arbeiten.

    Kleine Korrektur: es existiert ein Projekt namens "Erpel"; hierbei handelt es sich um ein Warenwirtschaftssytem, das rein für Linux geschrieben wurde (bzw. immer noch wird). Kommt leider mit dem A.... nicht hoch.
    Wen es interessiert: http://www.davaosoft.com/

    Noch ein Undank zu Wine: meintest Du das ernst, daß man mit Wine auch MS-Word unter Linux laufen lassen kann? - Um Himmels Willen! Der Müll kann sogar unter Linux betrieben werden? Nicht zu fassen!

    Ich bin wohl einer der ganz wenigen PC-Beutzer in der westlichen Hemisphäre, die weder MS-Word, noch MS-Access, noch MS-Exzel, noch diesen unsäglichen Präsentations-Schrott namens (hab ich vergessen; die darin erzeugten Dateien enden auf PPS, welchselbiges Kürzel ich meinem Spam-Filter zugefügt habe) auf der Platte haben.

    Es gibt andere Office-Suites als MS-Office oder OpenOffice. Und die taugen auch was.

    Zitat

    Original von geobart
    http://www.itworld.com/node/266826 ;)

    Wolfgang

    Ja, und?

    Wird durch dieses Pfefferminz das Leben jetzt leichter?

    Kannst Du Deine Steuererklärungen nun problemlos erstellen?

    Deine betrieblichen Aktivitäten problemlos abbilden?

    -------------------

    Meine Fresse.

    Kaum ist mal irgendsoein neues Linux-Dings draußen, bricht Windows angeblich zusammen.

    Na, ich warte mal auf den Zusammenbruch...

    Bis auf weiteres versuche ich noch verzweifelt, meine Steuererklärungen mit "Elster", meine Lohnabrechnungen mit "SVNet" und Buchhaltung/Absatz/Beschaffungswesen mit SAGE zu erledigen.

    Aber da kommt ja sicherlich bald der absolute Linux-Kracher...

    Oder?

    Zitat

    Original von DerGast
    ...Windows liegt aber immer noch bei über 90% aller Desktopinstallationen, glaube ich....

    Wird wohl in etwa hinkommen, liegt aber sicherlich nicht ausschließlich daran, daß Win bequem ist und sich unter Win Software ohne Verrenkungen und Gestöhne installieren läßt.

    Stichwort Software: Mal abgesehen von dem unsäglichen Open Office, der davon abgeschriebenen IBM Lotus Symphony-Suite, dem ressourcenverschlingenden KDE-Klotz und ein paar Feld-, Wald- und Wiesen-Büroprogrammen wie "Gnumeric", "Abiword" und dem einen oder anderen PIM - was gibt es in der Linux-Welt bisher an Anwendungssoftware für kommerzielle/berufliche Nutzung? "The Gimp" ist zwar ganz nett und kann sich sicherlich mit dem Adobe Photoshop messen -unterstelle ich hier mal-, aber sind denn alle PC-Benutzer Grafiker oder Fotografen oder entwerfen täglich neue Briefköpfe für Briefbogen (die dann unter MS-Word bedruckt werden...)?

    Nee, für professionelle Nutzung bleibt Linux meiner Meinung noch lange in der Abteilung "Ferner liefen".

    Ich vermute, daß die meisten Linux-Benutzer (sofern sie den PC zum Arbeiten benutzen) nach dem Muster vorgehen:

    - zur Arbeit: Windows
    - Internet: Linux

    PC/GEOS laß ich hier mal außen vor; dafür braucht man bei Benutzung eines zeitgemäßen Rechners unter Win wie auch unter Linux ohnehin schon mal eine VM.

    Zitat

    Original von t.hass

    ....Im selben Jahr erschien auch Framework (http://framework)...

    Schade, der Link scheint tot zu sein - ich kriege hier nur immer den 404er.

    Zitat

    Original von t.hass...welches IMHO der Idee eines echten integrierten Paketes deutlich näher kommt und in seiner Bedienung mit Pulldouwnmenüs viel moderner ist.

    Ihre Popularität und der Grund das über beide noch nicht gänzlich das Gras der Geschichte gewachsen ist, dürfte maßgeblich an den enthaltenen Makrosprachen (OA Basic Dialekt bzw. FRED) liegen. Anwender, die damit kleine "Unternehmenslösungen" implementiert haben, wollten/konnten ihr Office nicht so einfach wechseln. Hier hat Geoworks Inc. völlig gepennt. NewBasic hätte schon Teil von sagen wir Geoworks 2.0 Pro sein müssen...

    Naja, was Geoworks und dessen Nachfolger so alles verschnarcht haben, sehen wir ja ganz deutlich an der heutigen Bedeutung von Geoworks and its successors...
    Warum wohl befinden wir uns hier in einer gaaaanz kleinen Nische?

    Die "kleinen Unternehmenslösungen" wurden m.E. auch sehr gut bedient durch WordPerfect. Das ist IMHO immer noch eine der besten Textverarbeitungen, die jemals herausgekommen sind. - Ab WordPerfect-Version 6 (für DOS) gab es eine benutzbare graphische Benutzeroberfläche - diese nicht ganz so komfortabel wie bei NewWrite- , aber dafür hatte WordPerfect eine Makrosprache im Nähkästchen, die so für ziemlich alles, was im täglichen Geschäftsbetrieb anfällt, eine Lösung anbieten konnte.

    Det jibbet nich mehr. Schade eigentlich.

    Hi,

    Asche über mein Haupt....

    Zitat

    Original von t.hass
    ....Ps: oder meintest Du Lotus Improv?....

    Lotus Improv und nicht "Invent" meinte ich in meinem vorigen Posting, das hast Du völlig richtig erkannt. Ich war vor meinem Posting zu diesem Thema bereits tagelang dauernd mit einem Gesprächspartner am Herumquatschen, dessen Firma das abgedroschene "Invent" in der Firmenbezeichnung trägt...Daher meine Unaufmerksamkeit, und daher die Wechsverwortelung - sorry.

    Also: wer Lotus Improv noch kennen sollte, weiß, was er daran hatte - oder sogar bis heute hat.

    Alex' kürzlicher Beitrag zu Open Access hat mich veranlaßt, mal in meinem eigenen Archiv rumzukramen und Sachen ans Tageslicht zu holen, von denen heute keiner mehr spricht.

    Erinnert sich noch jemand an "Lotus Invent" (Lief unter Win 3.xxx) ?

    Das war eine Tabellenkalkulation, die sich zu ihrer Zeit (um 1993) von allem anderen, was es zu der Zeit gab, extrem abhob.

    Ich weiß nicht, ob Lotus Invent jemals auf deutsch veröffentlicht worden ist. - Wir jedenfalls hatten das damals nur in der englischsprachigen US-Version in der Firma. Es war eine Lust, damit zu arbeiten. Kein Vergleich mit 1-2-3 und dem anderen Kram, der seinerzeit zur Verfügung stand.

    Ich habe Lotus Invent vor ein paar Tagen wieder aufgefunden. Wer interssiert ist, kann mir PMen.

    Zitat

    Original von alexzop
    Und die Open Access Freunde haben ähnliche Probleme und Lösungen wie wir, ihr Office Paket auf heutigen WIN Versionen zum Laufen zu bringen...

    Ja, wenn man einen Rechner mit Windows 32-bit oder 64-bit hat...

    Jedoch z.B. auf einem Global PC, der in der Geos-Welt verbreitet ist, sollte OA phantastisch laufen. Der Global ist ja auch nur eine Uraltkiste mit 16 Bit-Bus.

    Ansonsten: Bei der E-Bucht gibt's massenhaft alte PCs zu kaufen, die man mit einem alten DOS in Betrieb nehmen kann (OA2 läuft ab M$-DOS 2.0; bei OA4 bin ich nicht sicher, ggf. mit M$-DOS ab 3.3 einsteigen).

    Die Waldbauer-Lösung ist ganz nett, aber viiiiiel zu teuer.