Beiträge von InLo

    Hallo Jörg,

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    man kann zwar mit Geos wunderbar Postscript-Dateien erzeugen, aber um diese in PDFs zu verwandeln, mußte man bislang immer irgendwelche DOS/Linux/Windows/OS/2/MAC-tools nutzen...


    Was stört Dich denn daran? Vorteil von Kommandozeilentools ist, das man diese sehr gut in Skripte einbauen kann im Gegensatz zu irgendwelchen Diensten die im Internet die Konvertierung anbieten. Was ist wenn man mal keinen Internetzugang hat?

    Mach doch folgendes, wenn man ganz faul sein will, dann erstelle Dir einen Ordner und packe dort Deine Postscript Files rein. Mittels Cron (hab ich auch gerade für DOS gefunden) Cron für DOS lässt man in bestimmten Zeitinverwallen dann mittels Batchdatei die Umwandlung durch ps2pdf vornehmen und hat dann sogar fertige PS und PDF Files in einem Ordner. Oder wenn man es eilig hat kann man die Batch auch einzeln aufrufen.

    Ingo

    Hallo Achim!

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    Ich denke, daß bald auch die Internetnutzung mit GEOS in einem solchen System möglich ist. Dabei ist der Begriff "bald" aber nicht wörtlich zu nehmen.

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    Das war jetzt vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt. Im Linux-Hostsystem funktionieren natürlich Internet, Email, etc. Lediglich GEOS kann über den Emulator DOSEMU noch keine Internetverbindung herstellen.


    Ich habe das schon richtig verstanden, das es sich hier nur um DOSEMU handelt und nicht um den Host. Allerdings liest sich das jetzt so als wenn der Status Quo genauso wäre als wenn ich Geos auf einer DOS only Partition einstellen würde. Da wäre die Zusammenarbeit mit dem Internet noch eher wahrscheinlich.

    Fragen wir mal so. Was ist mit GEOS machbar, was nicht und in welcher Arbeitsumgebung?

    Ingo

    Hallo Achim!

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    Wie ich das sehe (evtl. bin ich auf dem Auge aber auch etwas "blind" :tongue: ) kommt für dich nur ein Linux/DOSEMU/GEOS-System in Frage.


    JEIN. Natürlich ist ein Linux oder FreeBSD für mich als Basis sprich Hostsystem besser geeignet. Es beinhaltet eben alles was bei DOS und Windows vergessen wurde. Für Texttool User wie mich alles da eine ordentliche Shell, Tools und Applikationen. Natürlich gibt es auch genügend Windowmanager.

    Allerdings muss auch ich wie wohl so viele auch, neben Ihrem Hauptsystem auch mit Windows sich auseinandersetzen. Das läuft bei mir z.B. in Vwmare (WinXP eine berufsmässige Software läuft eben nicht unter Vista) als auch Vista als ganz normales OS. Dementsprechend hätte ich natürlich gerne auch GEOS in einer Windows Umgebung am laufen wenn wir das mal mit dem USBStick thematisieren. Mein Notebook welches ich wie oben reaktiveren will ist natürlich für ein Vista oder XP nicht performant genug und momentan läuft da ein Win2000 was auch nicht geht. Allerdings rennt es natürlich unter Linux/BSD.

    DOS kann ich mir pur auch vorstellen, allerdings sind die Zeiten von Dualboot für mich auch vorbei weil ich das nicht anwenderfreundlich finde runterzufahren und ein anderes System zu booten. Das war alles notwendig in der Zeit vor Virtualisierer.

    Bei DOS selber habe ich natürlich auch meine Bedenken, denn wie gesagt nimmt man ein Betriebssystem und überlegt was dazu gehört (Kernel, Shell, Tools, Treiber) So ist das bei DOS (bitte nicht falsch verstehen will hier keinem auf die Füsse treten) eben suboptimal gelöst. Wenn ich das Speichermanagement die Einschränkung von 640Kb etc berücksichtige.

    Dosemu ist für Linux der richtige Ansatz allerdings (lassen wir mal FreeBSD aussen vor) unter Windows nicht machbar, so weit ich es bisher gelesen habe.

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    Ich denke, daß bald auch die Internetnutzung mit GEOS in einem solchen System möglich ist. Dabei ist der Begriff "bald" aber nicht wörtlich zu nehmen


    Das hört sich natürlich nicht gut an. Warum geht das nicht bzw. welche weiteren Einschränkungen sind denn in der Kombinantion virutelle Maschine mit GEOS denn zu erwarten?

    Somit schliesst sich natürlich die Frage an. Was ist ausser DOS die optimale Umgebung? Also alle Applikationen gehen, Netzwerk funktioniert, Drucken etc. und natürlich Internet.

    Ingo

    bolle732

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    Netzwerk: Hat der Laptop eine eingebaute Netzwerkkarte ? Vorsicht bei Intelkomponenten (E100 z.B.), sie bringen keine komplette ODI-Treiber für DOS.


    Notebook hat keine integrierte Netzwerkkomponente, weder LAN noch WLAN. Es verfügt über 2 x PC Card Typ II oder 1 X PC Card Typ III, Cardbus Slots. Ich glaube hier muss man noch aufpassen es müssen glaube ich 16bit Karten sein. Die bisher verwendete WLAN Karte war eine DWL 650+. Hier bin ich für eine Empfehlung der Karte offen, falls kein Weg wie im nächsten Abschnitt möglich ist.

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    WLAN: Mir ist kein WLAN-Adapter bekannt, der Treiber für DOS hat, welcher WPA und höher unterstützt.


    Das sehe ich mittlerweile auch so. Die beste Lösung wäre wohl ein Host/Gast System. Der Host geht über WLAN ins internet und durch den Virtualisierer wird eine emulierte Netzwerkkarte (mit DOS Treiber) dem Gastsystem zur Verfügung gestellt. Somit wären alle Probleme vom Tisch. Nach diesem System arbeitet Vmware mit anderen OS. Mit DOS habe ich nur mal getestet als pures DOS ohne Netzwerkunterstützung.

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    Scannen:


    Es handelt sich um einen USB Scanner. Dabei sollte man auch bleiben weil die Wahrscheinlichkeit heute noch auf einen SCSI Scanner anzutreffen wohl sehr gesunken ist.


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    Drucken: Über den Parallelport oder Netzwerk, USB evtl. mit DOSUSB-Treibern


    Bei mir ein Netzwerkdrucker HP Color Laserjet 2600N USB Unterstützung wäre auch nicht schlecht, falls man mal woanders ist.

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    Virtuelle Machinen:
    Die Frage ist, was Du machen willst.


    Es gibt für mich 2 Ansätze. Plain DOS oder/und Hostsystem mit einer virtuellen Maschine die die optimale Arbeitsumgebung für GEOS ermöglicht. Da DOS alleine zu eingeschränkt ist und das obige Notebook auch nicht auslastet wird es wohl zu Lösung Linux und virtuelle Maschine hinauslaufen.

    Die virtuelle Maschine sollte natürlich performant sein. Wenn ich Vergleich der Virtualisierer mir ansehe, kommen eigentlich nur 3 Alternativen raus. DOSEmu, (k)qemu und Virtualbox. Diese scheinen wohl schnell genug zu sein und auch auf mehreren Plattformen zu laufen, mit Ausnahme von DOSEmu welches nur für Linux zur Verfügung steht.

    Am liebsten wäre mir wie ich hier schon im Forum gelesen habe das ganze auf einem Stick auszulagern aber so das es mindestens unter einem Linux und Windows OS um die beiden Systeme mit denen ich und meine Umwelt arbeitet zu nutzen. Für andere Personen wäre natürlich noch eine OSX Unterstützung wichtig, damit sollte man dann eigentlich alles berücksichtigt haben.

    GeoHollie

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    Also, seit GeosMobile kommt für mich eigentlich nur noch DOSEMU unter Linux infrage, fest installiert natürlich.


    Auf diese Lösung wird es wohl bei mir auch hinauslaufen. Habe unter dem Begriff GeosMobile nur nichts weiteres hier gefunden und dann stellt sich noch die obige Frage wie ist es mit der Nutzung unter anderen Wirtssystemen?

    geobart

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    Geos auf Windows 98


    Der Gedankenansatz ist zwar nicht schlecht, denn man hat ein DOS 7.10 und eine GUI und Netzwerk ist schnell eingerichtet...aber... ich bin ein Linux/BSD verseuchter. Das heißt soviel unix wie möglich, so wenig DOS wie benötigt und die GUI und die Tools benutze ich lieber von einem OS das ich mag und das mich mag. Die anfängliche einfache Einrichtung bei Win98 kauft man sich mit Instabilität eines OS ein was ich nicht möchte.

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    GEOS unter Vista


    Das ist eine weitere Problemzone die ich völlig ausschliessen will. Die DOSemulation unter der NT Linie von Windows wird von Version zu Version rudimentärer. Unter einem aktuellen Vista muss man erst einmal die Sprache einstellen und es geht noch nicht mal die Zwischenablage unter Windows. Aber die Zwischenablage funktioniert zwischen Host und Gastsystem. Da ich annehme das das unter Windows 7 und zukünftige Versionen von Windows nicht besser, sondern noch schlechter wird, wird wohl die Lösung mit einer virtuellen Umgebung nicht nur für mich, sondern auch zukünftige Benutzer der einzig gangbare Weg sein.

    Ingo

    Hallo,

    ich möchte ein Notebook Bj. 99 von mir reaktivieren und was bietet sich dazu besser an als GEOS. Leider hatte ich GEOS vor weit über 10 Jahren nur mal kurz in meinen Händen. Sei es drum beim Forenbetreiber habe ich schon meine Bestellung aufgegeben. Gerne möchte ich Euren Ratschlag hören welche Möglichkeiten für dieses Gerät und wie im Themenbetreff genannt auch die Möglichkeit Geos in einer virtualisierten Umgebung laufen zu lassen.

    Zuerst die Spezifika des Notebooks:
    Es handelt sich um ein Toshiba Satelitte 2060cds, mit 4,3 GB Festplatte, Display 800x600, 2 MB Grafikkarte (S3 Virge MX), USB (müsste noch 1.1 sein), 2xPCMCIA es handelt sich dabei um einen ToPIC97 Cardbus, ESS Maestro 2 Soundkarte, integriertes TEAC CDROM und interiertes Floppy Laufwerk. Dem internen Modem, brauchen wir wohl keine Beachtung schenken da es sich um ein sog. Winmodem handelt. Die bisher verwendete WLAN Karte ist eine DWL-650+ kann allerdings nur WEP und DOS Treiber wird es dafür sicherlich nicht geben.

    Falls es überhaupt eine WLAN Karte mit DOS Treibern geben sollte freue ich mich über jeden Tipp. Meine Recherchen ergaben, das es angeblich eine Orinoco geben soll, die DOS Treiber hätte aber dann wird es wohl auch an modernen WLAN-Verschlüsselungen scheitern. Deswegen bitte auch einen Tipp, welche PCMCIA (Cardbus) Karte ihr empfehlen würdet.

    Nun zu den Betriebssystemen. Ich würde GEOS gerne entweder nur unter DOS (reaktiviertes Notebook) oder in einer virtuellen Maschine laufen lassen (mein Hauptrechner). Als Betriebssysteme laufen bei mir Vista, und meine Lieblingssysteme Linux und FreeBSD. Das Hostsystem würde ich jetzt abhängig machen welcher Virtualisierer am besten mit GEOS harmoniert.

    Dosbox, Dosemu, Vmware, Virtual-PC. In der virtuellen Umgebung würde ich eigentlich nur DOS und GEOS installieren wollen. Hier ist natürlich auch Eure Erfahrung mit den Netzwerkkarten wichtig. Die weiteren Virtualierer wie Qemu, Bochs fallen wohl aus Performancegründen eher weniger ins Gewicht.

    Danke für Eure Unterstützung