Hallo zusammen
Ich gehe einmal davon aus, dass die Bitmap-Fonts im PC/GEOS in einem eigenen Format vorliegen. Wie wurden die eigentlich ursprünglich erstellt, bzw. wie würde man heute vorgehen?
Gruss
Andreas
Hallo zusammen
Ich gehe einmal davon aus, dass die Bitmap-Fonts im PC/GEOS in einem eigenen Format vorliegen. Wie wurden die eigentlich ursprünglich erstellt, bzw. wie würde man heute vorgehen?
Gruss
Andreas
Steht hier auf GeosInfobase :
1401 - Bitmap Fonts vs. Vector Fonts (geos-infobase.de)
Ich habe mal Tests gemacht mit Outline Fonts es ist doch sehr schwierig diese Konvertierung.
Gruss von Nico
Hallo Nico
Besten Dank für Deine Antwort. Mir geht es effektiv um Bitmap-Fonts, und nicht Outline-Fonts wie Nimbus oder Truetype. Ich war der Meinung, dass PC/GEOS auch reine Bitmap-Fonts kennt. Wenn das nicht so ist, lasse ich mich gerne beleeren.
Lieben Gruss
Andreas
Hallo Andreas,
PCGEOS kommt mit mindestens zwei Bitmap-Fonts, die man in Geos daran erkennen kann, dass sie nur eine Schriftgrösse haben: LED (wird vom Taschenrechner benutzt) und Berkeley („System-Font“). Die PDA-/Foam-Varianten von Geos hatten ggf. noch mehr Bitmap-Fonts.
In Oerttel-Buch wird der Header der Fontdateien beschrieben. Dort findet man auch das Flag, ob es ein Bitmap- oder Vektor-Font ist. (Gab es nicht auch ein DOS-Tool, dass das anzeigte, z.B. „FontID“?) Nähere Details zu den Bitmap-Fonts habe ich nie gefunden. Ist das Format ggf. vom Commodore-Geos oder Apple-Geos übernommen worden, wo es nur Bitmap-Fonts gab?
Grüße
Jörg
Mich interessiert diese Frage auch seit Jahren! Vielleicht kann ja sebi als Format-Junkie ja mehr herausfinden... berkeley.fnt (mein Lieblingsfont, immer noch, so sieht für mich GEOS aus) sieht ja eigentlich wie der Mac System Font aus den 80ern aus, oder?
Stimmt hatte mich geirrt :
E:\DOSBox\BETA\ensemble\userdata\font>geodump berkeley.fnt
Dump of berkeley.fnt
Font Name: Berkeley
Font ID: 0202
Family: 81 - Rasterizer: 0000
*** Raster (point size) data ***
Data block: @ 0000005b - Size: 4328 bytes - Style: 00 - Pointsize: 0009.00
Data block: @ 00001143 - Size: 4470 bytes - Style: 00 - Pointsize: 000A.00
Data block: @ 000022b9 - Size: 4787 bytes - Style: 00 - Pointsize: 000C.00
Data block: @ 0000356c - Size: 5245 bytes - Style: 00 - Pointsize: 000E.00
Data block: @ 000049e9 - Size: 7515 bytes - Style: 00 - Pointsize: 0012.00
Missing size: 0 bytes
Im Header steht BSW wie auch bei den Outlinefonts wäre wirklich interessant zu wissen wie diese gemacht wurden.
Alle Bitmapfonts in Build: berkeley.fnt bison.fnt esquire.fnt led.fnt universi.fnt
Gruss von Nico
Danke Nico. Von welchem Tool ist der obige Screenshot?
Jirka sollte doch eine Beschreibung haben bzw. wissen, wo eine steht, oder?
Über die Bitmapfonts kann ich nicht viel sagen. Die Bitmapfonts werden in den Tiefen des Kernels gelesen und gerendert. Auch der Nimbus-Treiber greift dort nicht ein. Ich vermute es gibt keine Dokumentation die die Struktur der Geos-Bitmapfonts beschreibt. Da bleibt dann nur Reverse Engineering...
Vielen Dank schon einmal für Eure Hints. Dann muss ich diesen Punkt noch etwas schieben...
Vielleicht hat Burkard Oertel in senem Buch etwas dazu geschrieben? Lieder besitze ich das nicht. Dann wären Frank K. und Gopa (?) eventuell Ansprechpartner? Es wäre schon cool, das im Repo zu dokumentieren.
Rainer
Ich könnte das Buch von Burkhard bei Bedarf als Download zur Verfügung stellen.
Ich habe ja noch die "GeosInput-CD 7" in meinem Ordner.
Einfach per PM melden.
Bie Jens funktionieren schon seit Jahren die Links zum Buch nicht (mehr), hatte es ihm schon mehrmals gesagt, aber er scheint da nichts mehr zu machen.
Gruß Frank
Vermute ich richtig, dass du eigene Fonts für dein GeoLadder erstellen willst? Falls ja: Hast du mal über die R-BASIC RBF Fonts nachgedacht? Die sind genau für so etwas gemacht, gut dokumentiert, es gibt einen Editor, du kann die vorhandenen Fonts direkt benutzen (die Dateien deinem Code hinzufügen), wenn du willst, oder sie ändern, und es gibt sogar die Möglichkeit 256-farbige Zeichen zu erstellen.
Ach so, du kannst die Zeichen sogar als DATA-Zeilen speichern, von wo es nicht mehr weit zu einem Chunk für das SDK ist
Rainer
Hallo Rainer
Ja, ich will einen passenden Font, bei welchem ich nciht mehr selbst von Hand Zeichen um Zeichen zeichnen muss. Das Ganze dann noch in3 verschiedenen Grössen oder so. Mehrfarbig brauche ich dazu nicht. Es sollte vorallem effizient sein, damit die Steuerung möglichst präzise wird. Habe das Gefühl, dass beim Dynamisieren bezüglich Lokalisierung schon etwas Lag entstanden ist. Muss das aber anschauen, sobald die anderen Punkte abgearbeitet sind...
Gruss
Andreas
Neue Infos zu FNT Header :
Fontinfo
char 4 dup "BSWF"
byte 0 ;minor version #
byte 1 ;major version #
HEX Adresse 9 + Ad10 FontID in Hexadezimal
Adresse 13 to max 20 char end with 00 Fontname
HEX Adresse12
90 proportional portrait outline serife
91 proportional portrait outline sans-serife
93 proportional portrait outline ornamental
94 proportional portrait outline symbol
D5 fixed width portrait outline mono-spaced
96 proportional portrait outline other
83 proportional portrait bitmap ornamental
- x0 - serif (eg. URW Roman)
- x1 - sans serif (eg. URW Sans)
- x2 - script (eg. Shattuck Avenue)
- x3 - ornamental (eg. Cooperstown)
- x4 - symbol (eg. URW SymbolPS)
- x5 - mono-spaced (eg. Courier)
- x6 - other
- 0x - proportional portrait bitmap
- 1x - proportional portrait outline
- 2x - proportional landscape bitmap
- 3x - proportional landscape outline
- 4x - fixed width portrait bitmap
- 5x - fixed width portrait outline
- 6x - fixed width landscape bitmap
- 7x - fixed width landscape outline
- 8x - proportional portrait bitmap
- 9x - proportional portrait outline
HEX Adresse37 23 kein Systemfont 00 = Systemfont
HEX heisst mit Hexeditor Adresse bearbeiten.
Gruss von Nico
Ein Teil ist aus 1413 - Nimbus Font Converter (geos-infobase.de).
Andere Info zu Adresse12 habe ich durch Probieren herausgefunden.
von Nico