Bei FLAC handelt es sich außerdem um einen sogenannten asymmetrischen
Codec, d. h. der Rechenaufwand für das Kodieren ist deutlich höher als der für das Dekodieren. Der Rechenaufwand für das Dekodieren ist sogar geringer als der für viele andere verlustfreie Codecs. Hintergrund ist die Überlegung, dass eine Datei üblicherweise nur einmal kodiert, aber sehr viel häufiger (meist zum Abspielen) dekodiert wird. Dadurch stellt das Format vergleichsweise geringe Anforderungen an die Rechenleistung von Abspielgeräten oder -Programmen. Da es nur eine
Komplexitätsstufe gibt, bleibt der Aufwand beim Dekodieren immer der gleiche – unabhängig von der Enkodereinstellung. Dies ist einer der Gründe, warum FLAC neben
Apple Lossless, dem verlustfreien Kompressionsformat von
Apple, auf Abspielgeräten eine gewisse Verbreitung erlangt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Free_Lossless_Audio_Codec